Kursbuch 2010 - Bildungsportal der Evangelischen Landeskirche in ...

Kurs A 3.11 Kurs A 3.12
Grundlagen des systemischen Ansatzes
in der Beratungsarbeit
In dieser Mini-Fortbildung werden
Grundgedanken des systemischen
Ansatzes in der Beratungsarbeit
vermittelt.
Es geht darum, eine systemische
Beratungshaltung des Respekts,
der Unvoreingenommenheit, des
Interesses und der Wertschätzung
bisheriger Handlungs- und
Lebensstrategien einzuüben. Dabei
soll ein Kontakt zwischen Ratsuchenden
und Berater/-innen auf
gleicher Augenhöhe hergestellt
werden. Systemzusammenhänge,
die Leid erzeugen und Weiterentwicklung
blockieren, werden
erkundet und Selbstregulierungsprozesse
des jeweiligen Systems
angeregt und eigenständige
Lösungsprozesse aktiviert.
Inhalte:
Die Fortbildung vermittelt Grundlagen
des systemischen Ansatzes.
Themen sind:
• Systemisches Basiswissen und
theoretische Grundlagen
• Kontextanalyse und Diagnose-
Verfahren
• Der Beratungskontrakt
(Auftrags- und Zielklärung)
• Hypothesenbildung
• Systemische Fragen und Interventionstechniken
• Die eigene Beratungshaltung
• Evaluation von Beratung
Zielgruppe:
Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagoginnen
in Diensten und
Einrichtungen der Diakonie
Gruppen:
1. laufende Gruppe 2009/2010
2. Neue Gruppe, Infotermin am
26. Oktober 2010, 10–12 Uhr
Termin und Ort:
6 Blöcke à 4 Stunden,
Termine und Ort werden mit der
Gruppe vereinbart.
Gruppengröße ist auf 12 Personen
begrenzt.
Leitung:
Barbara Lehmann, systemische
Supervisorin
Kosten:
450,– Euro Kursgebühren inkl.
kleine Verpflegung
Information und Anmeldung
Theologie und Bildung,
Thea Dechateh,
Telefon 0711 1656-217
Wesentlich werden
„Viele von uns erleben, dass wir
uns verzetteln, verausgaben und
verlieren in unserer Welt. Wir kommen
nicht an die wirklich wichtigen
Dinge, weil das Unwichtige uns so
belegt, dass uns keine Energie und
Zeit mehr übrig bleiben für das,
was wir tief in uns als wichtig erkannt
haben. Manchmal wirkt es
so, als wären wir Zuschauer unseres
eigenen Lebens. Es scheint
uns aus der Hand genommen zu
sein. Oder haben wir es aus der
Hand gegeben?
Da ist es Zeit, wesentlich zu
werden, das Unwesentliche loszulassen.“
Ulrich Schaffer
Mit den Möglichkeiten des SHIATSU
und des PSYCHODRAMAS möchten
wir die Gelegenheit wahrnehmen,
um Wesentliches von Unwesentlichem
zu unterscheiden, um
uns den uns wesentlichen Zielen
und Veränderungen zu stellen.
SHIATSU (Shi = Finger, atsu =
Druck) ist ein bewährtes, japanisches
Behandlungsverfahren.
Es beeinflusst die Energie-Balance
im Körper und korrigiert Disharmonien
zur Erhaltung und Wiedergewinnung
von Gesundheit und
seelischem Gleichgewicht.
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus Einrichtungen
des Diakonischen Werks
Württemberg und Interessierte
Termin und Ort:
22.–26. November 2010,
Kloster Heiligkreuztal
Leitung:
Prof. Dr. Peter Wertz,
Psychodramaleiter
Carmen Schories,
Shiatsu-Therapeutin
Verantwortlich:
Dr. Antje Fetzer, Abteilungsleitung
Kosten:
300,– Euro Kursgebühren
247,– Euro Unterkunft und
Verpflegung
Information und Anmeldung
Theologie und Bildung,
Thea Dechateh,
Telefon 0711 1656-217
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