Kursbuch 2010 - Bildungsportal der Evangelischen Landeskirche in ...
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Kurs D 14<br />
Lösungen geme<strong>in</strong>sam entwickeln – das Instrument <strong>der</strong><br />
Kollegialen Beratung<br />
Sem<strong>in</strong>ar für Pflegeberater/<strong>in</strong>nen und Praxisanleiter/<strong>in</strong>nen<br />
Wie kann ich mit <strong>der</strong> Situation am<br />
besten umgehen? Wie kann ich<br />
die unterschiedlichen Bedürfnisse<br />
mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang br<strong>in</strong>gen?<br />
Wie erreiche ich me<strong>in</strong> Ziel?<br />
Was werde ich angehen und<br />
umsetzen? Was ist me<strong>in</strong> nächster<br />
Schritt?<br />
Kollegiale Beratung ist e<strong>in</strong> Instrument<br />
zur Lösungsf<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> Gruppen<br />
und Teams. Dabei wird von<br />
<strong>der</strong> Unterschiedlichkeit und <strong>der</strong><br />
Vielzahl von Fähigkeiten, Erfahrungen<br />
und Sichtweisen profitiert.<br />
Das methodische Vorgehen ist klar<br />
strukturiert, wirksam und effizient,<br />
und es werden pragmatische und<br />
umsetzbare Lösungen entwickelt.<br />
Durch das geme<strong>in</strong>same Bearbeiten<br />
<strong>in</strong>dividueller Anliegen f<strong>in</strong>det<br />
geme<strong>in</strong>sames Lernen und Entwicklung<br />
statt. Der Blick auf Ressourcen<br />
und Fähigkeiten stärkt<br />
den Zusammenhalt und gute<br />
Teambeziehungen.<br />
Ziel dieses Praxissem<strong>in</strong>ars ist es,<br />
sich mit <strong>der</strong> Methode <strong>der</strong> kollegialen<br />
Beratung vertraut zu machen<br />
und anhand mitgebrachter Beratungsanliegen<br />
zu erproben. Außerdem<br />
werden Ideen für die Umsetzung<br />
im eigenen Arbeitsumfeld<br />
entwickelt.<br />
Zielgruppe:<br />
Das Sem<strong>in</strong>ar richtet sich <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
an Absolventen <strong>der</strong> Weiterbildungen<br />
für Pflegeberatung<br />
und Praxisanleitung <strong>in</strong> Diakonie-<br />
Sozialstationen.<br />
Arbeitsweise:<br />
Theorie und praktische Erprobung<br />
<strong>der</strong> Kollegialen Beratung<br />
Term<strong>in</strong> und Ort:<br />
13. Juli <strong>2010</strong>, 9–17 Uhr,<br />
Diakonisches Werk Württemberg,<br />
Stuttgart. Bei genügend Anmeldungen<br />
wird e<strong>in</strong> zweiter Term<strong>in</strong> am<br />
22. Juli <strong>2010</strong> angeboten.<br />
Leitung:<br />
Bärbel Hess, Diplom-Pädagog<strong>in</strong><br />
Verantwortlich:<br />
Ursula Schukraft,<br />
Bildungsmanagement<br />
Kosten:<br />
75,– Euro Kursgebühr,<br />
16,– Euro Raum und Verpflegung<br />
Information und Anmeldung:<br />
Theologie und Bildung,<br />
Mart<strong>in</strong>a Künstner,<br />
Telefon 0711 1656-289,<br />
Fax 0711 165649-289<br />
Kurs D 15<br />
„Zum Ver-rückt werden“ – Konstruktiver Umgang mit<br />
psychisch erkrankten Familienmitglie<strong>der</strong>n<br />
Familien mit e<strong>in</strong>em psychisch erkrankten<br />
Mitglied, zumeist die<br />
Mutter, for<strong>der</strong>n die Familienpfleger<strong>in</strong><br />
ständig neu heraus. Solche<br />
E<strong>in</strong>sätze s<strong>in</strong>d bei aller Belastung<br />
aber auch Chance und Zugew<strong>in</strong>n<br />
an beruflichem und persönlichem<br />
Wachstum. Die verschiedenen<br />
Rollen, Aufträge und die eigenen<br />
Erwartungen und Wünsche müssen<br />
erkannt und <strong>in</strong> den Arbeitsalltag<br />
e<strong>in</strong>geordnet werden.<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong> und das <strong>in</strong>stitutionelle<br />
Hilfesystem werden dargestellt<br />
und Fragen <strong>der</strong> Kooperation<br />
und Vernetzung thematisiert. Anhand<br />
konkreter Fallbeispiele wollen<br />
wir uns mit den Auswirkungen<br />
von psychisch erkrankten und<br />
„ausgegrenzten“ Familienmitglie<strong>der</strong>n<br />
auf das Gesamtsystem Familie<br />
beschäftigen. Dabei geht es<br />
auch um Grenzen des Helfens sowie<br />
um Fragen nach unserer eigenen<br />
seelischen Stabilität.<br />
Arbeitsweise:<br />
Bearbeiten <strong>der</strong> Themen und Fragestellungen<br />
im Plenum und <strong>in</strong><br />
Kle<strong>in</strong>gruppen, Theorieimpulse zu<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong>n und <strong>in</strong>stitutionellem<br />
Hilfesystem, Praktische<br />
Übungsmöglichkeit für den E<strong>in</strong>satz<br />
Zielgruppe:<br />
E<strong>in</strong>satzleiter<strong>in</strong>nen und Familienpfleger<strong>in</strong>nen<br />
Term<strong>in</strong> und Ort:<br />
11. Oktober 9.30 Uhr bis<br />
13. Oktober <strong>2010</strong>, 17 Uhr,<br />
BDB-Musikakademie, Staufen<br />
Leitung:<br />
Clemens Janosch, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und<br />
Jugendpsychotherapeut<br />
Verantwortlich:<br />
Hildegard Maur, Referent<strong>in</strong><br />
Familienhilfe<br />
Kosten:<br />
82,– Euro Kursgebühr,<br />
138,– Euro Verpflegung und<br />
Übernachtung<br />
Information und Anmeldung:<br />
Caritasverband für die Erzdiözese<br />
Freiburg e.V., Abt. I, Ref.<br />
Familienhilfe, Alois-Eckert-Str. 6,<br />
79111 Freiburg<br />
Kooperationsveranstaltung<br />
Caritasverband <strong>der</strong> Erzdiözese<br />
Freiburg, Zukunft Familie e.V.,<br />
Diakonisches Werk Baden und<br />
Diakonisches Werk Württemberg<br />
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