Methoden der Manipulation
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w Flüssigkeit verdünnt die Verdauungssäfte und min<strong>der</strong>n somit <strong>der</strong>en Wirkung. Daher sollte man nicht beim<br />
Essen o<strong>der</strong> nach dem Essen trinken.<br />
w Leichtverdauliche Speisen sollten nicht nach schwerverdaulichen Speisen gegessen werden, denn dadurch<br />
verbleiben sie länger im Magen als notwendig. Obst ist man also am besten auf nüchternen Magen. Die<br />
Folge ist Gärung. Beispiel für Fehlernährung: Kompott und Früchte nach dem Essen.<br />
w Von 4 Uhr bis 12 Uhr ist <strong>der</strong> Mensch in <strong>der</strong> Ausscheidungsphase, sofern er einen normalen Tagesrhythmus<br />
hat. In dieser Zeit sollte man den Körper nicht durch neue Nahrung überlasten. Obst behin<strong>der</strong>t den Körper<br />
nicht bei <strong>der</strong> Ausscheidungsphase. 40<br />
w Nüsse und Samen haben ein Antienzym (Inhibin), das die Verdauung behin<strong>der</strong>t. 41 Durch Keimen o<strong>der</strong><br />
Hinzugabe von Feuchtigkeit (Säuern von Brotteig) wird dieses Enzym abgebaut. Dieses Enzym kann man<br />
auch durch Hitzebehandlung zerstören, doch damit werden auch die wichtigen Enzyme zerstört.<br />
w Durch Pasteurisierung von Milch werden 325 Enzyme zerstört, die für die Aufschließung von<br />
Milchprodukten notwendig sind. 42 Wenn man Kälber ausschließlich mit pasteurisierter Milch füttert, so<br />
sterben sie daran. 43<br />
w Wasser kommt in <strong>der</strong> Natur an drei unterschiedlichen Stellen vor: als destilliertes Regenwasser, in<br />
wasserhaltigen Früchten und als Quell- und Brunnenwasser. Letzteres beinhaltet viele anorganische, gelöste<br />
Mineralstoffe (z.B. Kalk) , die für den Menschen nutzlos und gefährlich sind. Es ist am gesündesten, den<br />
Wasserbedarf über wasserhaltige Früchte o<strong>der</strong> echten, frisch gepreßten Fruchtsaft zu decken (nicht erhitzt,<br />
nicht aus Konzentrat!!!). In größeren Mengen ist destilliertes Wasser gefährlich, vor allem dann, wenn man<br />
viel Flüssigkeit durch Schwitzen verloren hat. Es führt durch die geringe Konzentration an gelösten Salzen<br />
zum Aufblähen o<strong>der</strong> Platzen von Körperzellen, da in den Körperzellen eine höhere Konzentration vorliegt<br />
daher mittels Osmose das Wasser in die Zellen drängt.<br />
w Der Morgenurin weist bei totaler Fruchtkost einen pH-Wert von 7,5 auf. Hat man am Abend vorher auch nur<br />
ein Stück Brot gegessen geht <strong>der</strong> Wert auf den <strong>der</strong> Fleischesser, auf pH 5.0, herunter. 44 Ein Wert von 7.0 ist<br />
neutral, Werte kleiner als 7.0 sauer und Werte größer 7.0 basisch. Brot und Fleisch führen zu einer<br />
schädlichen Übersäuerung des Körpers. Die Säure wird über den Urin teilweise ausgeschieden. Das geht<br />
aber nicht beliebig schnell. Man sollte daher die Übersäuerung des Körpers begrenzen. Saure Früchte bilden<br />
keine Säuren im Körper!!! Zitronen neutralisieren Säuren im Körper. Basenbildend sind: frisches Obst,<br />
Gemüsesalate, Wasser, frische Milch (nicht pasteurisiert), Blut, Hirse. Säurebildend sind: jede<br />
hitzebehandelte Nahrung, alle Tierprodukte, Getreide, Fett, Kaffee, Tee, Schokolade. 45 Der Mensch sollte<br />
überwiegend (>80%) basenbildende Nahrung essen.<br />
w Üblicherweise wird gegen Mittag Magensäure ausgeschüttet. Daher ist dieses die günstigste Zeit für Eiweiß.<br />
w Kalorienreduzierte Lebensmittel sind schädlich, denn sie regeln das Körpergewicht hoch!!! Der Körper stellt<br />
sich auf eine schlechte Jahreszeit ein und legt Reserven an. Weiterhin werden dem Körper Zucker und Fett<br />
vorgegaukelt, aber er kann sie nicht abbauen. Das steigert den Hunger. Saccharin wird als Masthilfe für<br />
Schweine verwendet. Die Industrie kennt die Wirkung von kalorienreduzierter Kost und belügt uns wi<strong>der</strong><br />
besseren Wissens!!!<br />
w Nahrung sollte so natürlich wie möglich sein. Jede industrielle Verarbeitung zerstört wichtige Stoffe <strong>der</strong><br />
Nahrung. Jede Form <strong>der</strong> Konservierung auch ohne Chemie muß zerstörend wirken, denn sonst würden die<br />
Keime nicht sterben. Die Zerstörung kann nicht zwischen nützlich und schädlich unterscheiden.<br />
40 Quelle: Helmut Wandmaker, "Willst Du gesund sein, Vergiß den Kochtopf", Goldmann Verlag, Seite 81<br />
41 Quelle: Helmut Wandmaker, "Willst Du gesund sein, Vergiß den Kochtopf", Goldmann Verlag, Seite 51<br />
42 Quelle: Helmut Wandmaker, "Willst Du gesund sein, Vergiß den Kochtopf", Goldmann Verlag, Seite 52<br />
43 Quelle: Helmut Wandmaker, "Willst Du gesund sein, Vergiß den Kochtopf", Goldmann Verlag, Seite 128<br />
44 Quelle: Helmut Wandmaker, "Willst Du gesund sein, Vergiß den Kochtopf", Goldmann Verlag, Seite 72<br />
45 Quelle: Helmut Wandmaker, "Willst Du gesund sein,<br />
Seite<br />
Vergiß<br />
92<br />
den Kochtopf", Goldmann Verlag, Seite 79-80