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Präsentation - Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

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Konfrontation mit dem Tätertherapeut –<br />

notwendig oder unzumutbar? (Becker-Fischer et al., 2008)<br />

• weitere Gründe: Klärung von Verwicklungen, Feststellung von<br />

Tatsachen, Realisieren des Geschehens<br />

• Motive dafür können sein (nach Schoener & Milgrom, 1989, bei Tschan, 2001):<br />

– gewisses Maß an Kontrolle wiedererlangen<br />

– Beschwerden über Therapie und Therapeuten durchdenken<br />

– erfahren, welche Erklärungen Therapeut für sein Verhalten hat<br />

– Entwicklung und Prozess der sexuellen Beziehung verstehen<br />

– Therapeut die Konsequenzen schildern (in Gegenwart Dritter) um ihn zu<br />

Verantwortungsübernahmen zu bewegen<br />

• hilfreich dafür: „Processing-Sessions“ (Konfrontation) mit Ziel<br />

Patient zu besserem Verständnis der Situation und eigener Gefühle<br />

zu verhelfen<br />

http://www.rechtspsychologie-halle.de 114

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