PrÃ¤sentation - Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

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Schutz des Patienten (nach Becker-Fischer et al., 2008) Rechte der Patienten – genaue Informationen über Rahmenbedingungen – vollständiges Verständnis dieser Informationen – Information über Veränderung der Rahmenbedingungen mit Recht auf Begründungen und Thematisierung möglicher Konsequenzen – bei Unklarheiten, Befangenheit, Unbehagen etc. muss stets darüber offen gesprochen werden können – bei ausbleibender Klärung: Heranziehen von weiteren Fachleuten http://www.rechtspsychologie-halle.de 132
Prävention und Intervention – Was müssen wir tun? Vorab • Vermittlung von Wissen über professionelle Grenzen und Grenzüberschreitungen in Ausbildung • Wissen über regelkonformen und angemessenen Umgang mit Patienten/innen • Erfahrungsaustausch mit älteren Kollegen • Selbsteinschätzungen durch Fragebögen • Hinweise auf Grauzonen und „Warnsignale“ als Intervention • Schutzmaßnahmen, z.B. Supervision • keine oder minimale Selbstoffenbarung eigener Gedanken, Emotionen und Bedürfnisse (Gefahr der Rollenkonfusion) ggü. Patient • keine unbezahlte Behandlung • keine Abend-oder Nachttermine ohne weitere Anwesende • sofortige Weiterleitung von Patienten bei ersten Auffälligkeiten • regelmäßige und obligatorische Weiterbildungsmaßnahmen • Training für schwierige Situationen (Annäherung durch Patienten) • Einrichtung einer Beschwerde und Anlaufstelle für Patienten UND Therapeuten • klarer und verbindliche Richtlinien in den Berufsordnungen und durch Ethikkommissionen (Beispiel einer Uneinheitlichkeit: Abstinenz nach Beendigung des Therapieverhältnisses) http://www.rechtspsychologie-halle.de 133
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Institut für Rechtspsychologie und
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Ein Fallbeispiel Die darauf folgend
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1) Begriffsbestimmung und Grundlage
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Nähe und Distanz Therapeutische Be
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Abstinenzregel • Einführung 1915
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• „medizinisches Äquivalent“
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Übertragung (Freud, 1885) und Gege
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Vertrauen „Vertrauen basiert auf
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Die Bindungstheorie - Implikationen
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Brisch’s Empfehlungen (1999; in A
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Missbrauch Wortherkunft • disperd
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Formen des Missbrauchs (Tschan, 200
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Grenzen und Grenzüberschreitung Di
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Bandbreite sexueller Grenzverletzun
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Professionales Missbrauchs-Trauma
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Einteilung nach dem ICD-10 (2012) F
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Psychologische Reaktion beim Trauma
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Trauma - normaler und pathologische
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Epidemiologie • keine Hauptrisiko
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Epidemiologie zu beachten: Dunkelzi
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Nachfolgeuntersuchung von Eichenber
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Therapiesituation - Merkmale • ex
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Die Rollen von Therapeut und Patien
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Merkmale sexueller Übergriffe in d
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Der Prozess Slippery Slope Concept
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Der Missbrauchskreis (vgl. Tschan,
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Risikofaktoren (Patient) • Hilfsb
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• Abhängigkeit als Katalysator f
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Tätertypologien - 1 (Schoener & Go
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Tätertypologien - 3 (Becker-Fische
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Rache- und Wunscherfüllungstypus (
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Stereotype Interaktionsmuster (Beck
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Abwehrstrategien vom Therapeuten (B
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„Blaming the Victim“ (Tschan, 2
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Folgen für Patient • Enttäuschu
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Folgen für die Vorgesetzten (bei a
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Strafrecht § 174c StGB Sexueller M
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Begriffsbestimmungen • Sexuelle H
Seite 81 und 82: entscheidend: • Opferintention un
Seite 83 und 84: Unterschied Absatz 1 und 2 (§ 174c
Seite 85 und 86: Strafbarkeit nach Beendigung des Be
Seite 87 und 88: Berufsordnung der PtK Nordrhein-Wes
Seite 89 und 90: Berufsrechtliche Folgen • berufsg
Seite 91 und 92: Zivilrecht § 611 BGB Vertragstypis
Seite 93 und 94: Zivilrechtliche Folgen • Patient:
Seite 95 und 96: Prävention und Reaktion http://www
Seite 97 und 98: Problem: Gesellschaftliches Tabu (T
Seite 99 und 100: Frage Gefühl, je eine sexuelle Gre
Seite 101 und 102: Selbsterfahrung, Supervision und ko
Seite 103 und 104: Selbsterfahrung, Supervision und ko
Seite 105 und 106: Täterberatung - Assessment und Ass
Seite 107 und 108: Täterberatung - Assessment und Reh
Seite 109 und 110: Prävention • erster Schritt: Exi
Seite 111 und 112: Prävention (Tschan, 2001) • prä
Seite 113 und 114: Konfrontation mit dem Tätertherape
Seite 115 und 116: Konfrontation mit dem Tätertherape
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Seite 119 und 120: Boundary Programm (Werner Tschan, a
Seite 121 und 122: Boundary Programm -Durchführung Ke
Seite 123 und 124: Basis: 3-Säulen-Modell (Medizinisc
Seite 125 und 126: Die Nachfolgetherapie (Becker-Fisch
Seite 127 und 128: mögliche Probleme in der Nachfolge
Seite 129 und 130: mögliche Probleme in der Nachfolge
Seite 131: Schutz des Patienten (nach Becker-F
Seite 135 und 136: Literatur Hauptliteratur: Becker-Fi
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