Präsentation - Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz
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Prävention und Intervention –<br />
Was müssen wir tun?<br />
Vorab<br />
• Vermittlung von Wissen über professionelle Grenzen und Grenzüberschreitungen in Ausbildung<br />
• Wissen über regelkonformen und angemessenen Umgang mit Patienten/innen<br />
• Erfahrungsaustausch mit älteren Kollegen<br />
• Selbsteinschätzungen durch Fragebögen<br />
• Hinweise auf Grauzonen und „Warnsignale“<br />
als Intervention<br />
• Schutzmaßnahmen, z.B. Supervision<br />
• keine oder minimale Selbstoffenbarung eigener Gedanken, Emotionen und Bedürfnisse (Gefahr der<br />
Rollenkonfusion) ggü. Patient<br />
• keine unbezahlte Behandlung<br />
• keine Abend-oder Nachttermine ohne weitere Anwesende<br />
• sofortige Weiterleitung von Patienten bei ersten Auffälligkeiten<br />
• regelmäßige und obligatorische Weiterbildungsmaßnahmen<br />
• Training für schwierige Situationen (Annäherung durch Patienten)<br />
• Einrichtung einer Beschwerde und Anlaufstelle für Patienten UND Therapeuten<br />
• klarer und verbindliche Richtlinien in den Berufsordnungen und durch Ethikkommissionen (Beispiel<br />
einer Uneinheitlichkeit: Abstinenz nach Beendigung des Therapieverhältnisses)<br />
http://www.rechtspsychologie-halle.de<br />
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