PrÃ¤sentation - Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

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Brisch’s Empfehlungen (1999; in Anlehnung an Bowlby) 6. Der Patient sollte behutsam aufgefordert werden, seine aktuellen Wahrnehmungen und Gefühle mit denen aus der Kindheit zu vergleichen. 7. Dem Patienten sollte einsichtig gemacht werden, dass seine schmerzlichen Bindungs- und Beziehungserfahrungen und die daraus entstandenen verzerrten Selbst- und Objektrepräsentanzen vermutlich für die aktuelle Lebensbewältigung von relevanten Beziehungen nicht mehr angemessen, also überholt sind. 8. Der Therapeut verhält sich bei der behutsamen Lösung des therapeutischen Bündnisses als Vorbild für den Umgang mit Trennungen. Die Initiative für die Trennung wird dem Patienten überlassen. Dieser wird darin ermutigt, Trennungsängste einerseits und die Neugier auf Erkundung eigenständiger Wege ohne Therapie andererseits zu verbalisieren und vielleicht auch auszuprobieren. Eine vom Therapeuten forcierte Trennung könnte vom Patienten als Zurückweisung erlebt werden. Die physische Trennung ist nicht gleichbedeutend mit dem Verlust der 'sicheren Basis'. Die Möglichkeit bei erneuter 'Not und Angst' zu einem späteren Zeitpunkt auf den Therapeuten zurückgreifen zu können, bleibt bestehen. 9. Frühzeitige Wünsche nach Trennung und/oder mehr Distanzierung in der therapeutischen Beziehung könnten bei Patienten mit bindungsvermeidendem Muster dadurch ausgelöst worden sein, dass der Therapeut zu viel emotionale Nähe anbot, die der Patient noch nicht aushielt und als Bedrohung erlebte.” http://www.rechtspsychologie-halle.de 20
Missbrauch Wortherkunft • disperditio (lat.: Verderbnis, Zugrunderichtung) • abusus (lat.: Verbrauch, Ausnutzung, uneigentlicher Gebrauch) sexueller (geschlechtlicher) Missbrauch: eine grundsätzlich als verfehlt und falsch zu bezeichnende Handlungs- und Ausübungsweise menschlicher Sexualität als Verderbnis und Zugrundrichtung • kein "verkehrter" oder "uneigentlicher" Gebrauch als Ausnutzung (abusus) http://www.rechtspsychologie-halle.de 21
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Seite 9 und 10: Abstinenzregel • Einführung 1915
Seite 11 und 12: • „medizinisches Äquivalent“
Seite 13 und 14: Übertragung (Freud, 1885) und Gege
Seite 15 und 16: Vertrauen „Vertrauen basiert auf
Seite 17 und 18: Die Bindungstheorie - Implikationen
Seite 19: Brisch’s Empfehlungen (1999; in A
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Seite 25 und 26: Grenzen und Grenzüberschreitung Di
Seite 27 und 28: Bandbreite sexueller Grenzverletzun
Seite 29 und 30: Professionales Missbrauchs-Trauma
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Seite 33 und 34: Psychologische Reaktion beim Trauma
Seite 35 und 36: Trauma - normaler und pathologische
Seite 37 und 38: Epidemiologie • keine Hauptrisiko
Seite 39 und 40: Epidemiologie zu beachten: Dunkelzi
Seite 41 und 42: Nachfolgeuntersuchung von Eichenber
Seite 47 und 48: Therapiesituation - Merkmale • ex
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Seite 57 und 58: Risikofaktoren (Patient) • Hilfsb
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Seite 63 und 64: Tätertypologien - 3 (Becker-Fische
Seite 65 und 66: Rache- und Wunscherfüllungstypus (
Seite 67 und 68: Stereotype Interaktionsmuster (Beck
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„Blaming the Victim“ (Tschan, 2
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Folgen für Patient • Enttäuschu
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Folgen für die Vorgesetzten (bei a
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Strafrecht § 174c StGB Sexueller M
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Begriffsbestimmungen • Sexuelle H
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entscheidend: • Opferintention un
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Unterschied Absatz 1 und 2 (§ 174c
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Strafbarkeit nach Beendigung des Be
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Berufsordnung der PtK Nordrhein-Wes
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Berufsrechtliche Folgen • berufsg
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Zivilrecht § 611 BGB Vertragstypis
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Zivilrechtliche Folgen • Patient:
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Prävention und Reaktion http://www
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Problem: Gesellschaftliches Tabu (T
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Frage Gefühl, je eine sexuelle Gre
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Selbsterfahrung, Supervision und ko
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Täterberatung - Assessment und Reh
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Prävention • erster Schritt: Exi
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Prävention (Tschan, 2001) • prä
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Konfrontation mit dem Tätertherape
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Literatur Hauptliteratur: Becker-Fi
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