PrÃ¤sentation - Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

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Der Prozess • Grooming (engl. ein Pferd striegeln): Manipulationsstrategien zur Verschleierung der wahren Absichten seitens des Täters – frühes Angebot sich zu duzen persönliche Note – geben eigenes Privatleben preis – weihen Patient in andere Patientenfälle ein – Komplimente über Aussehen – zufällige Berührungen (scheinbar) – aktives Interesse und Explorieren sexueller Gedanken (wenn diese eigentlich nicht relevant für Behandlung) – aktives Interesse und Explorieren sexueller Gedanken bzgl. den Therapeuten – eigene sexuelle Gedanken bzgl. dem Patienten und Äußerung dieser • sexuelle Kontakt wird vom Theapeuten initiiert geplant und beabsichtigt • Patienten erleben sich als etwas Besonderes, erfahren narzisstische Aufwertung, genießen die Aufmerksamkeit (umgekehrt genauso) nehmen Annäherungsversuche als Zeichen von besonderer Zuneigung Kontakt auch im Privatbereich (Telefonate, außerdienstliche Treffen, Wochenendausflüge) Entwicklung echter Gefühle seitens des Patienten Hoffnung auf echte Beziehung, gemeinsame Zukunft http://www.rechtspsychologie-halle.de 54
Der Missbrauchskreis (vgl. Tschan, 2001) Gesellschaftlicher Kontext Motivation Angst, Scham, Schuld Triggermechanismen Missbrauch/ Seitensprung Kognitive Verzerrungen Grooming Sexuelle Aktivitäten Sexuelle Fantasien Aussuchen des Opfers Konkrete Planung http://www.rechtspsychologie-halle.de 55
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Institut für Rechtspsychologie und
Seite 3 und 4: Ein Fallbeispiel Die darauf folgend
Seite 5 und 6: 1) Begriffsbestimmung und Grundlage
Seite 7 und 8: Nähe und Distanz Therapeutische Be
Seite 9 und 10: Abstinenzregel • Einführung 1915
Seite 11 und 12: • „medizinisches Äquivalent“
Seite 13 und 14: Übertragung (Freud, 1885) und Gege
Seite 15 und 16: Vertrauen „Vertrauen basiert auf
Seite 17 und 18: Die Bindungstheorie - Implikationen
Seite 19 und 20: Brisch’s Empfehlungen (1999; in A
Seite 21 und 22: Missbrauch Wortherkunft • disperd
Seite 23 und 24: Formen des Missbrauchs (Tschan, 200
Seite 25 und 26: Grenzen und Grenzüberschreitung Di
Seite 27 und 28: Bandbreite sexueller Grenzverletzun
Seite 29 und 30: Professionales Missbrauchs-Trauma
Seite 31 und 32: Einteilung nach dem ICD-10 (2012) F
Seite 33 und 34: Psychologische Reaktion beim Trauma
Seite 35 und 36: Trauma - normaler und pathologische
Seite 37 und 38: Epidemiologie • keine Hauptrisiko
Seite 39 und 40: Epidemiologie zu beachten: Dunkelzi
Seite 41 und 42: Nachfolgeuntersuchung von Eichenber
Seite 47 und 48: Therapiesituation - Merkmale • ex
Seite 49 und 50: Die Rollen von Therapeut und Patien
Seite 51 und 52: Merkmale sexueller Übergriffe in d
Seite 53: Der Prozess Slippery Slope Concept
Seite 57 und 58: Risikofaktoren (Patient) • Hilfsb
Seite 59 und 60: • Abhängigkeit als Katalysator f
Seite 61 und 62: Tätertypologien - 1 (Schoener & Go
Seite 63 und 64: Tätertypologien - 3 (Becker-Fische
Seite 65 und 66: Rache- und Wunscherfüllungstypus (
Seite 67 und 68: Stereotype Interaktionsmuster (Beck
Seite 69 und 70: Abwehrstrategien vom Therapeuten (B
Seite 71 und 72: „Blaming the Victim“ (Tschan, 2
Seite 73 und 74: Folgen für Patient • Enttäuschu
Seite 75 und 76: Folgen für die Vorgesetzten (bei a
Seite 77 und 78: Strafrecht § 174c StGB Sexueller M
Seite 79 und 80: Begriffsbestimmungen • Sexuelle H
Seite 81 und 82: entscheidend: • Opferintention un
Seite 83 und 84: Unterschied Absatz 1 und 2 (§ 174c
Seite 85 und 86: Strafbarkeit nach Beendigung des Be
Seite 87 und 88: Berufsordnung der PtK Nordrhein-Wes
Seite 89 und 90: Berufsrechtliche Folgen • berufsg
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Seite 101 und 102: Selbsterfahrung, Supervision und ko
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Täterberatung - Assessment und Ass
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Täterberatung - Assessment und Reh
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Prävention • erster Schritt: Exi
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Prävention (Tschan, 2001) • prä
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Konfrontation mit dem Tätertherape
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Konfrontation mit dem Tätertherape
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Reaktionen des Opfers Wheel of Opti
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Boundary Programm (Werner Tschan, a
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Boundary Programm -Durchführung Ke
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Basis: 3-Säulen-Modell (Medizinisc
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Die Nachfolgetherapie (Becker-Fisch
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mögliche Probleme in der Nachfolge
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mögliche Probleme in der Nachfolge
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Schutz des Patienten (nach Becker-F
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Prävention und Intervention - Was
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Literatur Hauptliteratur: Becker-Fi
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