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Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance

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Die Übersetzung <strong>der</strong> nachfolgenden <strong>Lustspiele</strong><br />

schrieb Paul Heyse, während er sich von einer<br />

acht Monate dauernden schweren Krankheit<br />

erholte und wissenschaftliche Behelfe nicht benutzen<br />

konnte. Die Einleitungen zu den Stükken<br />

betrachtete er als Entwürfe, die nach den<br />

Ergebnissen neuerer Forschung noch einmal<br />

gründlich durchzuarbeiten waren. Der Winter<br />

jedoch und <strong>der</strong> Frühling brachten Krankheit<br />

auf Krankheit, die es ihm unmöglich machten,<br />

sich damit noch einmal zu beschäftigen. Und<br />

dann kam <strong>der</strong> Tod. Mit <strong>der</strong> schuldigen Pietät<br />

und Ehrfurcht übergeben wir daher dieses<br />

Werk, so wie es ist, dem deutschen Leser. Den<br />

großen Dichter wird er überall drin finden. Die<br />

tiefe Einfühlung in den <strong>italienische</strong>n Geist, die<br />

sprachliche Erfindung, <strong>der</strong> dramatische Nerv<br />

im Rhythmus, die unendliche Leichtigkeit, <strong>der</strong><br />

Wohlklang, die Anmut <strong>der</strong> Prosa heben den<br />

Heyse'schen Genius mit dieser Arbeit eines<br />

Sterbenden noch einmal in das volle Licht des<br />

Tages.<br />

Marie Herzfeld.

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