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Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance

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EUGEN DIEDERICHS VERLAG IN JENA<br />

Die zweite Serie wird in weiteren zwölf Bänden die Kultur einer einzigen<br />

Stadt behandeln, nämlich Florenz, die Geburtsstätte <strong>der</strong> <strong>Renaissance</strong>.<br />

PLAN FÜR DIE ZWEITE SERIE:<br />

(Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />

/. Dino Compagni, Chronik <strong>der</strong> zu seiner <strong>Zeit</strong> vorgefallenen Dinge,<br />

übersetzt und eingeleitet von Ida Schwartz. br. M 4.50, geb. M 6.50<br />

//. Vespasiano da Bisticci, Lebensbeschreibungen <strong>der</strong> berühmten Männer<br />

des Quattrocento. Übersetzt und eingeleitet von Professor Dr. Paul<br />

Schubring. br. M 9.—, geb. M 11.—<br />

///, Buonaccorso Pitti's Chronik. Ein Selbstporträt vom Wendepunkt<br />

des Trecento. Übersetzt und eingeleitet von Marie Herzfeld.<br />

IV. Leon Battista Alberti, Von <strong>der</strong> Familie.<br />

V. Alessandra Mocinghi negli Strozzi, Briefe.<br />

VI. Angelo Poliziano, Schriften. Übersetzt und eingeleitet von Dr.<br />

Max Meli.<br />

VII. Cristoforo Landini, Camaldulensische Unterhaltungen. Übersetzt<br />

und eingeleitet von Dr. Eugen Wolf.<br />

VIII. Lorenzo de' Medici, Dichtungen.<br />

IX. Luigi Pulci, Morgante Maggiore, ein romantisches Epos.<br />

X. Girolamo Savonarola, Predigten. Ausgewählt und eingeleitet von<br />

Prof. Dr. Josef Schnitzer.<br />

XI. Florentinische Aufzüge, Mysterienspiele und Theaterstücke. Übersetzt<br />

und eingeleitet von Marie Herzfeld.<br />

Xli. Niccolò Machiavelli,<br />

Florentinische Geschichten.<br />

Mit den düsteren Tagen Dantes hebt Compagni (I) an und mit den<br />

Kämpfen <strong>der</strong> Schwarzen und <strong>der</strong>Weißen, erzählt von einem, <strong>der</strong> imMittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Bewegungen stand und <strong>der</strong> zugleich mit dem großen Dichter<br />

die Stadt verlassen mußte, um das bittere Brot <strong>der</strong> Verbannung zu<br />

essen. In die Welt des Quattrocento führt uns Vespasiano (II), <strong>der</strong> Buchhändler<br />

und Freund aller Bücherfreunde. In naiven, warmen Schil<strong>der</strong>ungen<br />

erzählt er von Päpsten, Kirchenfürsten, Königen und sonstigen<br />

Regenten, von Kriegern und Gelehrten, Mönchen und Laien,<br />

denen die Wissenschaft über alles ging, von Frauen, die Frömmigkeit<br />

und strenge Pflichterfüllung mit vollendeter Anmut zu paaren<br />

wußten. In Buonaccorso Pitti (III) lernen wir einen an<strong>der</strong>en Typus kennen,<br />

— den reiselustigen, wagelustigen Florentiner, den tollen Spieler,<br />

<strong>der</strong> in Budapest mit allerlei Gesindel, in Paris mit dem König würfelt,<br />

T<strong>aus</strong>ende gewinnt. T<strong>aus</strong>ende verliert; <strong>der</strong> im Handel viel verdient,<br />

dem Herzog von Savoyen viel verborgt ;<br />

<strong>der</strong> Kriegsdienst und<br />

Hofdienst kennt; heute einen nie<strong>der</strong>sticht und flieht, morgen in <strong>der</strong>

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