Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Stadt Marsberg
Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Stadt Marsberg
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<strong>Stadt</strong> <strong>Marsberg</strong> ���� Fortschreibung des <strong>Einzelhandels</strong>- <strong>und</strong> <strong>Zentrenkonzept</strong>s<br />
heit allerdings ein nicht unbeträchtliches Angebot an autok<strong>und</strong>enorientierten bzw. städtebaulich<br />
nicht-integrierten Lagen etabliert.<br />
� Problematisch ist dennoch eine drohende innerkommunale Konkurrenzsituation zwischen<br />
städtebaulich-funktionalen Zentren (wie z.B. der <strong>Marsberg</strong>er Innenstadt) auf der einen Seite<br />
<strong>und</strong> peripher gelegenen Standorten in städtebaulich nicht integrierten Lagen auf der anderen<br />
Seite. Angesichts der überwiegend guten Angebotsausstattungsgrade im Einzelhandel<br />
haben Angebotsüberscheidungen, insbesondere in üblicherweise zentrenrelevanten Warengruppen,<br />
einen verschärften Konkurrenzwettbewerb <strong>die</strong>ser unterschiedlich strukturierten<br />
Standorte zur Folge.<br />
Insgesamt ist festzuhalten, dass der <strong>Marsberg</strong>er Einzelhandel eine quantitativ ausgewogene Angebots-<br />
<strong>und</strong> Nachfragestruktur aufweist. Es bestehen kaum nennenswerten Angebotsdefizite.<br />
Hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen ist vor allem <strong>die</strong> bestehende funktionale Konzentration<br />
des <strong>Einzelhandels</strong>angebots auf sich gegenseitig ergänzende Standortbereiche (insbesondere <strong>die</strong><br />
<strong>Marsberg</strong>er Innenstadt) weiter herauszuarbeiten <strong>und</strong> eine qualitative Optimierung der Angebotsstruktur<br />
anzustreben.<br />
Junker <strong>und</strong> Kruse <strong>Stadt</strong>forschung � Planung Dortm<strong>und</strong><br />
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