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Friedrichshafen-Wiggenhausen 3<br />
station stellt die Verbindung zum Nahwärmenetz dar, wobei die Heizkreise über einen<br />
Plattenwärmeübertrager angeschlossen sind und die Warmwasserbereitung über eine<br />
Speicherladestation erfolgt.<br />
Bild 2.1:<br />
Lageplan des Wohngebietes in Friedrichshafen-Wiggenhausen<br />
Aufgrund eines guten baulichen Wärmeschutzes wurden rechnerisch folgende Einsparungen<br />
gegenüber der geltenden WSVO95 /2/ erreicht:<br />
Tabelle 2.1:<br />
Heizwärmebedarf der Gebäude<br />
Block 1 Block 2 Block 3 Block 4<br />
A/V-Verhältnis [1/m] 0.47 0.47 0.4 0.47<br />
Grenzwert nach WSVO95 [kWh/m²a] 68.6 68.6 64.8 68.6<br />
Heizwärmebedarf laut [kWh/m²a] 57.5 55.9 57.4 63.7<br />
Wärmeschutznachweis<br />
prozentuale Einsparung [%] 16.2 18.6 11.5 7.2<br />
2.1.1.2 Ausführung der Kollektorfelder<br />
Auf den vier Gebäuden wurden insgesamt 2 701 m² Kollektoren in 7 einzelnen Feldern<br />
installiert. Dabei kamen ausschließlich Großmodule mit 12,5 bzw. 7,5 m² zum Einsatz, um<br />
eine rationelle und kostengünstige Montage zu gewährleisten.<br />
Zwei Bauträger beharrten auf einer Flachdachlösung, so daß eine Unterkonstruktion aus<br />
Stahlträgern zur Aufständerung der Kollektoren nötig wurde. Diese ist Bestandteil der<br />
Gebäude und wurde im Rahmen des Projekts auch von den Bauträgern finanziert. Wenn diese<br />
Kosten dem Kollektorfeld zugerechnet werden müßten, würde dies zu Mehrkosten zwischen