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Friedrichshafen-Wiggenhausen 9<br />
Sonde in einem Meter Abstand neben dem Speicher im Erdreich gemessen. Wärmestrommeßplatten<br />
sind an der Speicherwand in drei Höhen angebracht.<br />
Die Meßlanzen im Speicherinnern bestehen aus einem Edelstahlrohr, in dem die Meßkabel<br />
verlaufen. Die Temperaturfühler stehen waagerecht aus dem Edelstahlrohr heraus und sind<br />
mit diesem durch eine Verschraubung wasserdicht verbunden. Beide Meßlanzen wurden nach<br />
dem Einbau in den Speicher mit einer Zweikomponenten-Klebemasse ausgegossen. So wurde<br />
sichergestellt, daß die silikonummantelten Anschlußkabel bei eventuell undichten Verschraubungen<br />
der Sondenteile trotzdem wassergeschützt sind.<br />
2.1.2.4 Software<br />
Das Programm LabVIEW der Fa. National Instruments /3/ wird sowohl für die Ansteuerung<br />
der Meßgeräte, als auch für die erste Auswertung vor Ort und in der Leitstation verwendet.<br />
Dieses modular aufgebaute Programm basiert auf einer graphischen Programmiersprache (d.h.<br />
Symbole werden miteinander verknüpft). Mit Hilfe des Programms wurde eine Anlagenübersicht<br />
entwickelt, die den jeweils aktuellen Betriebszustand darstellt (Bild 2.6).<br />
Bild 2.6:<br />
Online-Darstellung des aktuellen Betriebs in Friedrichshafen-Wiggenhausen<br />
2.1.2.5 Probleme und Verbesserungen<br />
Sowohl in Hamburg als auch in Friedrichshafen wurde versucht, eine Kommunikation<br />
zwischen dem Meßrechner und der Anlagenregelung (DDC) herzustellen. Dadurch sollte<br />
einerseits eine Überprüfung der Meßgenauigkeit der DDC erfolgen, andererseits sollte im Fall<br />
von Datenausfällen eine doppelte Sicherheit geschaffen werden. In beiden Fällen ist es nicht