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Landschaftspflegerischer Begleitplan - Niedersächsischer ...

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LBP: Erweiterung Sportboothafen Hitzacker<br />

Unterlage 12.1<br />

Ausgleichsmaßnahme<br />

8.2.2 A 5: Wiederherstellung des Grünlandes auf dem östlichen Elbvorland<br />

Nach dem Rückbau der Baustraße wird in der folgenden Vegetationsperiode nach Abtrockung<br />

der Fläche der geschädigte und verdichtete Bereich mit einem Grubber gelockert,<br />

geeggt und anschließend nach Setzung des Bodens mit einer naturraumtypischen<br />

Regio-Saatgutmischung begrünt.<br />

Die Fläche ist mit Ausnahme des 3 m breiten ufernahen Saumstreifens (vgl. CEF-<br />

Maßnahme Biber und Fischotter) extensiv zu nutzen.<br />

Es sind folgende Bewirtschaftungsauflagen für die Grünlandnutzung vorgesehen:<br />

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Mahdnutzung: ein- bis zweimal pro Jahr zwischen Juni und Oktober, das Mähgut<br />

ist abzutransportieren<br />

Verzicht auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln,<br />

keine Düngung,<br />

kein Umbruch zur Neueinsaat,<br />

keine Nach- und Übersaaten,<br />

keine Einebnung des Bodenreliefs,<br />

kein Walzen und Schleppen.<br />

Kompensationsfläche: 877 m²<br />

8.2.3 A 6 Entwicklung von Röhricht und Uferstaudenfluren auf den neuen Böschungen<br />

Die neue Uferböschung der Alten Jeetzel am südlichen Rand der „Schweineweide“ und<br />

der Böschung mit Zwischenberme am westlichen Ufer der Hafenzufahrt werden in einem<br />

Böschungsverhältnis von ca. 1 : 3 profiliert. Zur Sicherung der Böschungen vor<br />

Wassererosion wird auf einem Geotextil eine 60 cm dicke Natursteinlage aufgebracht.<br />

Die Verwendung von Natursteinen entspricht den ökologischen Vorsorgeaspekten für<br />

das Fließgewässersystem Elbe. Anstatt der einförmigen, künstlichen Wasserbausteine<br />

trägt als der Naturbaustoff zu einer naturnäheren Einbindung des Maßnahme in die<br />

Landschaft bei. Die Hohlräume werden mit unbelastetem Sand und Kies, der bei der<br />

Planungsbüro Lindemann • Schwiepke 2 • 29482 Küsten S e i t e | 80

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