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NAU 14 2008Harald Lübke, Neues aus dem SINCOS-Forschungsbericht.Aikaterina Glykou, Zur Auswertung des endmesolithisch-frühneolithischenKüstenfundplatzesNeustadt LA 156: Ökologisch-ÖkonomischeErkenntnisse zur Fauna sowie Untersuchungenzur Keramik.Rosemarie Leineweber u. Harald Lübke, Einneolithischer Fischzaun im Arendsee, Sachsen-Anhalt.Renata Huber u. Kristin Ismail-Meyer, Taucharchäologieund Mikromorphologie: Neue Möglichkeitenfür die Grabungstechnik an der FundstelleCham ZG, Eslen (Kanton Zug, Schweiz).Am frühen Abend folgte traditionellerweise dieAussprache des Arbeitskreises. In erster Liniebefasste man sich mit Problemen, die sich ausder Durchführung der Spezialkurse DenkmalgerechtesTauchen ergaben. Die kleine Quellenkundescheint überdies für Tauchlehrer eineHerausforderung zu sein, da bei Tauchlehrernmeist kaum Kenntnisse im Fach Archäologievorhanden sind. Multiplikatorenkurse werdenderzeit nur von zwei Personen abgehalten, dieBenennung weiterer Multiplikatoren ist dahergeboten.Im Rahmen der Paddy Brevets können bislangkeine Kurse angeboten werden, da mit Paddykein entsprechendes Abkommen vorliegt.Abschließend wurden die Tagungsorte fürdie kommenden Sitzungen des Arbeitskreisesfestgelegt. Der Arbeitskreis entschied mit großerMehrheit die Tagung 2007 in Arendseeabzuhalten. Hierzu hatten Dr. Harald Mellerund Dr. Rosemarie Leineweber (Landsamt fürDenkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt)eingeladen. Für die Jahre 2008 wurde dieTagung des Arbeitskreises mit dem in Londonstattfindenden Internationalen Kongress fürUnterwasserarchäologie, IKUWA 3, zusammengelegt.Für 2009 wurde beschlossen, die Tagungin Regensburg im Rahmen des Jubiläums zum25-jährigen Bestehen der Bayerischen Gesellschaftfür Unterwaserarchäologie e. V. abzuhalten.Anlässlich dieses Jubiläums wird dort derInternationale Kongress „Archäologie der Brücken“stattfinden. Die Arbeitskreissitzung wirdin den Brückenkongress integriert.Am Sonntag begab sich schließlich der Arbeitskreisnach Aix-les-Bains zur Exkursion auf demLac de Bourget. Mit einem eigens angemietetenAusflugsschiff ging es auf große Fahrt. Die Routeführte zunächst von Aix-les-Bains ans Westuferdes Sees und von da nach Norden und immerdem Ufer entlang, zurück nach Aix-les-Bains.Bereits auf dem Schiff, noch vor dem Ablegen,führte Emmanuel Chapron, in seinem Vortrag‚Présentation sur le remplissage et la sédimentationdu lac du Bourget‘ in die Sedimentationsverhältnisseund Geografie des Lac de Bourgetein.Während an Bord Köstlichkeiten serviert wurden,stellte André Marguet die einzelnen Pfahlbaustationenvor, die wir passierten. Durch dieseeseitige Perspektive erschloss sich dabei eindrücklichdie Siedlungstopographie der einzelnenStationen.Nach reichhaltigem Mahl und voll der Impressionenbegaben wir uns nach mehrstündigerSeefahrt wieder an Land.Im Namen der Kommission für Unterwasserarchäologieund des Arbeitskreises bedanktesich Dr. Helmut Schlichtherle bei allen Beteiligten,vor allem aber bei den Veranstaltern fürdie großartig organisierte Tagung, insbesondereauch für die großzügige und kulinarisch feineBewirtung des Arbeitskreises und die wohl jedemin bester Erinnerung bleibende Exkursionauf dem Lac de Bourget. Besonderer Dank galtunseren Gastgebern André Marguet, Yves Billaudund Annie Dumont.Joachim Köninger8

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