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Begründung FNP Daun 8 Änderung §§ 3(1) - Verbandsgemeinde ...

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<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Daun</strong><strong>Begründung</strong> zur 8. <strong>Änderung</strong> des Flächennutzungsplans 30 774Seite 182.2 Regionaler Raumordnungsplan Region TrierIn der Planungsregion Trier ist der Regionale Raumordnungsplan (RROP) aus dem Jahr 1985, mitder Teilfortschreibung von 1995, wirksam. Der wirksame Regionale Raumordnungsplan für die PlanungsregionTrier von 1985 wird den grundlegend veränderten allgemeinen Rahmenbedingungenjedoch nicht mehr in allen Bereichen gerecht. Das Verfahren zur Neuaufstellung des RegionalenRaumordnungsplans wurde eingeleitet. Derzeit liegt ein Fortschreibungsentwurf mit diversen Fachbeiträgenvor, und eine Abwägung durch die Regionale Planungsgemeinschaft als Plangeber wurdevorgenommen. Die Gesamtfortschreibung ist u. a. aufgrund von gesetzlichen Anforderungen desLandesnaturschutzgesetzes (nach diesen Vorgaben soll der RROP auch die Funktionen der Landschaftsrahmenplanungübernehmen) noch nicht abgeschlossen. Die Vorgaben aus dem Fortschreibungsentwurfdes LEP IV sollen zudem in den RROP einfließen.Für die folgenden Themenbereiche wurden Teilfortschreibungen vorgenommen, weil besondereHandlungsbedarfe vorlagen:- Industrie und Gewerbe- Sicherung und Verbesserung des öffentlichen Verkehrs- Einzelhandel- Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2010- Natur und Landschaft- großflächige Anlagen für den Tourismus und Erholungsverkehr- Entwicklungsbereiche für Windkraft: eine Teilfortschreibung für das „Kapitel Energieversorgung“(Teilbereich Windenergie) wurde im Jahr 2004 durchgeführt.Für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Daun</strong> werden im Hinblick auf die vorliegende 8. <strong>Änderung</strong> des Flächennutzungsplanseinige bedeutende Ziele und Grundsätze des Regionalen Raumordnungsplans undder Teilfortschreibungen erläutert.a) Mittelbereich <strong>Daun</strong> als StrukturraumGemäß dem Regionalen Raumordnungsplan gehört die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Daun</strong> zum StrukturraumIII; dazu gehören Mittelbereiche mit erheblichen Strukturschwächen (strukturschwacheRäume).Innerhalb dieser strukturschwachen Räume reicht die Eigendynamik nicht aus, um aus eigenerKraft die angestrebte Gleichwertigkeit von Lebensbedingungen zu erreichen.Ein grundlegendes Ziel für den Abbau der räumlichen Disparitäten innerhalb der <strong>Verbandsgemeinde</strong>ist, die Siedlungsstruktur vor allem in diesem dünn besiedelten ländlichen Teilraumweiter zu verbessern.- Die zentralen Orte sind in ihrer Versorgungsbedeutung für den zugeordneten Verflechtungsbereichweiter zu stärken.- Die bauliche Entwicklung (Wohnungsbau, Ansiedlung gewerblicher Betriebe) soll sich in dendafür geeigneten Ortsgemeinden vollziehen; der Ortskernerneuerung ist gegenüber der Siedlungsentwicklungam Ortsrand Vorrang einzuräumen.- Der Leistungsaustausch ist durch die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse zu verstärken.06.01.2014

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