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Begründung FNP Daun 8 Änderung §§ 3(1) - Verbandsgemeinde ...

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<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Daun</strong><strong>Begründung</strong> zur 8. <strong>Änderung</strong> des Flächennutzungsplans 30 774Seite 70ErholungWasserhaushaltan der Landstrasse 46. Die Höhe desPlangebietes beläuft sich auf ca. 436m ü.NN. Das Gebiet fällt leicht nachOsten hin ab. Die Fläche wird mittigvon Nord nach Süd durch einen Wirtschaftsweggeteilt.Die Plangebietsflächen sind im Bestanddurch intensiv bewirtschafteteAckerflächen geprägt. Als strukturreichererBiotoptyp ist der kleinflächigeBereich mittig im Norden, angrenzendzur L 46, zu nennen (Flurstück 13 inder Flur 49). Hier wachsen auf einemHügel Gehölze wie Feldahorn, Buche,Eiche und Hasel. Diesem Bereich vorgelagertbefindet sich entlang der L 46ein ca. 15 m langer linienförmigerStrauchsaum. Im Westen besteht eineArtenarme Fettwiese.Im Süden grenzt eine weitere Ackerflächean. Im Osten im direkten Anschlussbefindet sich eine Gewerbegebietsfläche.Ansässig ist die FirmaABS Weiler Sicherheitstechnik, dieFirma Metallbau-Krämer und der AutoserviceLanzloth.Durch das Gebiet verläuft von Ostnach West eine 20-kV Freileitung.Der Wanderweg „Hinterbüsch-Pfad“(Vulkaneifel Pfade) durchquert dasGebiet. Die Erholungseignung in diesemGebiet kann als mittelmäßig eingestuftwerden.Die Grundwasserlandschaft des Gebieteswird als devonische Schiefer undGrauwacken charakterisiert. Es liegtein Kluftgrundwasserleiter mit geringerErgiebigkeit vor.Oberflächengewässer sind im Gebietund deren direkten Umgebung nichtvorhanden.Boden Bodengroßlandschaft der Ton- undSchluffschiefer mit wechselnden Anteilenan Grauwacke, Kalkstein, Sandsteinund Quarzit, z.T. wechselnd mitLösslehm. Die Hauptbodenarten sindsandiger Lehm, stark lehmiger Sand undLehm. Die Böden besitzen ein mittleresbis hohes Ertragspotential für die LandwirtschaftKlima/LufthygieneArtenundBiotopeDie Plangebietsfläche stellt eine Kaltluftproduktionsflächedar. Bedingtdurch die Geländeneigung fließt dieentstandene Kaltluft Richtung Ostenab und hat damit keine Bedeutung fürdie Ortslage.Aufgrund der ausschließlich intensivenlandwirtschaftlichen Nutzung hat diePlangebietsfläche nur eine geringe Be-GeringMittelGeringGeringmöglich und sinnvoll ist. Höhen- undGrößenbegrenzung der Baukörper bzw.der Eingrünung, um einen Schattenwurfauf die Solarmodule zu vermeiden.Minimierung der Versiegelung, Versickerungdes anfallenden unbelastetenOberflächenwassers im Plangebiet,ordnungsgemäße Entsorgung der Abwässer.Minimierung der Versiegelung, Gestaltungder Hof-, Stell- und Lagerflächenmit wasserdurchlässigen Belägen,Aufwertung des Bodens durch diePflanzung von Gehölzen da wo es inBezug auf das geplante Projekt möglichist. Beachtung der DIN-Vorschriftenzum Umgang mit Boden.Eingrünung des Plangebiets da womöglich, um den Anteil von Frischluftproduzentenzu erhöhen.Intensive Eingrünung des Plangebietsmit standortgerechten heimischen Artensoweit es das geplante Vorhaben06.01.2014

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