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Begründung FNP Daun 8 Änderung §§ 3(1) - Verbandsgemeinde ...

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<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Daun</strong><strong>Begründung</strong> zur 8. <strong>Änderung</strong> des Flächennutzungsplans 30 774Seite 86WasserhaushaltDie Grundwasserlandschaft des Gebieteswird als devonische Schiefer undGrauwacken charakterisiert. Es liegtein Kluftgrundwasserleiter mit geringerErgiebigkeit vor.Oberflächengewässer sind im Plangebietund seiner direkten Umgebungnicht vorhanden. In der näheren Umgebungist der „Lieser-Bach“ zu nennen,welcher ca. 100 m östlich der L46 fließt.Boden Bodengroßlandschaft der Ton- undSchluffschiefer mit wechselnden Anteilenan Grauwacke, Kalkstein, Sandsteinund Quarzit, z.T. wechselnd mitLösslehm.Klima/LufthygieneArtenundBiotopeGeringGeringDie Plangebietsfläche stellt sich aufgrundder Nutzung als eine Kaltluft-Geringproduktionsfläche dar. Bedingt durchdie Lage hat die Fläche keine Bedeutungfür die Ortslage.Aufgrund der überwiegend Nutzung als GeringFettwiese bzw. Grünlandbrache hat diePlangebietsfläche nur eine geringe Bedeutungfür den Arten- und Biotopschutz.(Anmerkung: zum Zeitpunkt der Bestandsaufnahmewaren aufgrund vonungünstigen Witterungsverhältnissenund der Schneebedeckung einige Teilflächennicht einsehbar bzw. begehbar.Im weiteren Planverfahren kann eineweitere detaillierte Kartierung durchgeführtwerden).Minimierung der Versiegelung, Versickerungdes anfallenden unbelastetenOberflächenwassers im Plangebiet,ordnungsgemäße Entsorgung der Abwässer,Einhaltung von Schutzabständender Bebauung zum Graben (nachLandeswassergesetz).Minimierung der Versiegelung, Gestaltungder Hof-, Stell- und Lagerflächenmit wasserdurchlässigen Belägen,Aufwertung des Bodens durch diePflanzung von Gehölzen, Beachtung derDIN-Vorschriften zum Umgang mit Boden.Eingrünung des Plangebiets soweit wiees die Möglichkeiten zu lassen, um denAnteil von Frischluftproduzenten zu erhöhen.Eingrünung des Plangebiets mit standortgerechtenheimischen Arten zurSchaffung neuer Biotope und Teillebensräumeder heimischen Flora undFauna. Sicherung der altenGehölzbestände.Übergeordnete Vorgaben: Schutzgebiete: Landschaftsschutzgebiet „Strohmer Schweiz und Wartgesberg“; Naturpark Vulkaneifel Planung vernetzter Biotopsysteme: ohne Darstellung Regionaler Raumordnungsplan: Vorbehaltsgebiet „Erholung/ Fremdenverkehr“ und Vorbehaltsgebiet„Ressourcenschutz Schwerpunkt: Landschaftsbild“. Biotopkartierung Rheinland-Pfalz: Es sind keine Biotope betroffen.Gesamtbeurteilung/ Planungsempfehlung:Aufgrund der Nutzung der Fläche als Fettwiese bzw. Grünlandbrache stellt das Plangebiet keinenhochwertigen Biotoptyp dar. Hochwertige Biotope bzw. Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt würdenbei der Durchführung der geplanten Baumaßnahme nur in einem sehr geringen Anteil verlorengehen. Durch geeignete Kompensationsmaßnahmen ist der Eingriff grundsätzlich ausgleichbar.Die Standortfrage für Wohnmobilstellplätze wird in der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Daun</strong> seit einiger Zeitthematisiert. In den Gremien wurden verschiedene Vorschläge diskutiert, und es wurde zum Ausdruckgebracht, dass grundsätzlich eine entsprechende Nachfrage für Stellplätze von Wohnmobilenvorhanden ist. Potentiell geeignete Standorte im Gebiet der <strong>Verbandsgemeinde</strong> wurden anhand voneinigen Kriterien geprüft.06.01.2014

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