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Begründung FNP Daun 8 Änderung §§ 3(1) - Verbandsgemeinde ...

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<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Daun</strong><strong>Begründung</strong> zur 8. <strong>Änderung</strong> des Flächennutzungsplans 30 774Seite 61In Bezug auf die technische Infrastruktur und Versorgungseinrichtungen sind folgende Aussagen zutreffen: Die Versorgung mit Trinkwasser, Elektrizität und Kommunikationsleitungen kann über bestehendeund zu erweiternde Netze (analog zum angrenzenden Neubaugebiet) hergestellt werden.Das angrenzende Wohngebiet „Auf dem Berg“ ist vollständig erschlossen. Im östlichen Teilbereichverläuft eine 20 kV-Freileitung. Im Hinblick auf die Entwässerung ist anzumerken, dass die häuslichenAbwässer und die Oberflächenwasser in den bestehenden Mischwasserkanal eingeleitet werdenkönnten.Bei Realisierung des Wohngebietes ist grundsätzlich auf eine gute randliche Eingrünung zu achten,damit sich die wohnbauliche Nutzung möglichst adäquat in die Landschaft einfügt. Im Hinblick aufdie zulässige Höhenentwicklung der Gebäude sollten angemessene Grenzen festgelegt werden.Landschaftsplanung:LandschaftsfaktorLandschaftsbild/ErholungWasserhaushalt06.01.2014Bestand/BeschreibungDas Plangebiet befindet sich südlichder Ortslage von Strohn. Das Plangebietist auf dem „Strohnerberg“ lokalisiert.Der höchste Punkt liegt auf ca.418 m ü.NN. Das Gebiet fällt leichtnach Osten hin ab. Der Neigungswinkelbeträgt ca. 6,5%. Das Gelände besitzteinen leicht ansteigenden Geländerückenmittig im Plangebiet, welchervon West nach Ost ansteigt. Eingegrenztwird das Gebiet durch einenumliegenden, unbefestigten Wirtschaftsweg.Das Plangebiet an sichwird als intensiv bewirtschafteteAckerfläche genutzt. Im östlichen Teilbereichverläuft eine 20 kV-Freileitung.Westlich der Plangebietsfläche beginntin unmittelbarer Entfernung die Siedlungsstrukturder Ortsgemeinde, welchedurch überwiegend Einfamilienhäusergeprägt ist.Das Plangebiet und die angrenzendenStrukturen werden für Erholungszweckewie Jogger, Radfahrer und Fußgängergenutzt. Aufgrund der ausschließlichintensiven landwirtschaftlichenNutzung hat die Plangebietsflächenur eine geringe Bedeutung für den Arten-und Biotopschutz. Einzig der im äußerstennörd. Bereich bestehendeGehölztrupp, stellt einen höherwertigerenBiotoptypen dar.Die Grundwasserlandschaft des Gebieteswird als devonische Schiefer undGrauwacken charakterisiert. Es liegtein Kluftgrundwasserleiter mit geringerErgiebigkeit vor.Oberflächengewässer sind im Plangebietnicht vorhanden. In der näherenEmpfindlichkeit/BewertungGeringGeringPlanerische EmpfehlungEs sollte für eine randliche Eingrünungdes Plangebietes gesorgt werden, ummehr Strukturvielfalt und neue Lebensräumefür Flora und Fauna zu schaffen.Altbestände an Gehölzen sollten wennmöglich in die Planung mit aufgenommenwerden.Höhen- und Größenbegrenzung derBaukörper sollten vorgenommen werden,um einen einheitlichen Ortsrandund eine dem Ortsbild angepasste Bebauungzu erhalten.Minimierung der Versiegelung, Versickerungdes anfallenden unbelastetenOberflächenwassers im Plangebiet,ordnungsgemäße Entsorgung der Abwässer,Einhaltung von Schutzabständender Bebauung zum Graben (nachLandeswassergesetz).

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