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Begründung FNP Daun 8 Änderung §§ 3(1) - Verbandsgemeinde ...

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<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Daun</strong><strong>Begründung</strong> zur 8. <strong>Änderung</strong> des Flächennutzungsplans 30 774Seite 80sind über zu erweiternde bzw. neu anzulegende Netze herzustellen. Details ergeben sich aus derweiteren Behördenbeteiligung im Planaufstellungsverfahren.Landschaftsplanung:LandschaftsfaktorLandschaftsbild/ErholungWasserhaushalt06.01.2014Bestand/BeschreibungDie Plangebietsfläche liegt im StadtteilPützborn, südwestlich der Innenstadtvon <strong>Daun</strong>. Das Plangebiet liegt südlichder Schulstrasse. Das Plangebiet istauf einer höher gelegenen Bergkuppe(ca. 470 und 495 m ü. NN). Das Gebietsteigt mit einem Neigungswinkelvon ca. 8 % Richtung Süden hin an.Ab einer Länge von ca. 250 m fälltdas Gelände dann wieder stark ab.Das Plangebiet an sich zeichnet sichdurch ein großflächiges Waldgebietbzw. Forst auf einer Anhöhe aus.Überwiegend dominieren Fichten denBestand. Andere Arten wie Hasel,Bergahorn, Lärchen und Besenginstersind auch vermehrt vertreten.Etwa 200 m weiter östlich gelegengrenzt der Sportplatz bzw. Fußballplatzan. Weitere Einrichtungen wieSchulgebäude und Wohnhäuser befindensich im näheren Umfeld des Plangebietesweiter talwärts gelegen.Die Erholungseignung in diesem Gebietkann in der Bestandssituation aufgrundder nur geringen Begehbarkeit, als mittelmäßigeingestuft werden. Aufgrunddes hohen Grünanteils und der hohenDichte an Gehölzen und Sträuchern,kann die Fläche als höherwertig in Bezugauf das Landschaftsbild eingestuftwerden. Aufgrund der Lage des Plangebietesist dieses aus allen Himmelsrichtungengut einsehbar.Die Grundwasserlandschaft des Gebieteswird als devonische Schiefer undGrauwacken charakterisiert. Es liegtein Kluftgrundwasserleiter mit geringerErgiebigkeit vor. Oberflächengewässersind im Gebiet und deren direkten Umgebungnicht vorhanden.Boden Bodengroßlandschaft der Ton- undSchluffschiefer mit wechselnden Anteilenan Grauwacke, Kalkstein, Sandsteinund Quarzit, z.T. wechselnd mitLösslehm.Empfindlichkeit/BewertungPlanerische EmpfehlungHoch Sicherstellung des Erhalts einerrandlichen Eingrünung des Plangebietes.Höhen- und Größenbegrenzung derBaukörper sollten vorgenommen werden,um einen einheitlichen Stadtrandund eine dem Stadtbild angepasste Bebauungzu erhalten.MittelHochMinimierung der Versiegelung, Versickerungdes anfallenden unbelastetenOberflächenwassers im Plangebiet,ordnungsgemäße Entsorgung der Abwässer,Einhaltung von Schutzabständender Bebauung zum Graben (nachLandeswassergesetz).Minimierung der Versiegelung, Gestaltungder Hof-, Stell- und Lagerflächenmit wasserdurchlässigen Belägen,Aufwertung des Bodens durch diePflanzung von Gehölzen da wo es inBezug auf das geplante Projekt möglichist. Beachtung der DIN-Vorschriftenzum Umgang mit Boden.

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