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die städtebauliche o von standortentwick für belastete ... - Difu.de

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zentrum über <strong>die</strong> Zeitachse verringert o<strong>de</strong>r ein natürlicher Abbau stattfin<strong>de</strong>t, und <strong>die</strong>se Erscheinungendurch Laboranalysen belegt o<strong>de</strong>r durch allgemeine hydrogeologische und hydrogeochemischeErfahrungen plausibel prognostiziert wer<strong>de</strong>n kann.Tab. 28: Beurteilung <strong>de</strong>r Nachhaltigkeit <strong>de</strong>r Verunreinigung <strong>von</strong> Grundwasservorkommen auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>s Kriteriums‚Schadstoffausbreitungsten<strong>de</strong>nz’ und <strong>de</strong>r Definition <strong>de</strong>r adäquaten PrüfkriterienKriterium Eintrag<strong>von</strong> Schadstoffenund Ten<strong>de</strong>nz<strong>de</strong>rer AusbreitungkeinEintragregressivstagnativprogressivPrüfkriterium Schadstoffausbreitungsten<strong>de</strong>nzim GrundwasserEs sind nachweislich keine standortbürtigen Schadstoffe in beeinflussbareGrundwasservorkommen eingetragen wor<strong>de</strong>n bzw. ein solcher Eintrag istnicht zu prognostizieren.Ein messbarer o<strong>de</strong>r zu prognostizieren<strong>de</strong>r Eintrag standortbürtiger Schadstoffeist vernachlässigbar gering bzw. punktuell o<strong>de</strong>r aufgrund einer geringenUmweltrelevanz <strong>de</strong>s Schadstoffes vernachlässigbar.Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>von</strong> Messergebnissen (Zeitreihen) im GrundwasserabstromigenBereich <strong>de</strong>s Standortes ist nachgewiesen, dass <strong>die</strong> Konzentrationen <strong>de</strong>r dasGrundwasser verunreinigen<strong>de</strong>n standortbürtigen Schadstoffe zurückgegangensind.Es liegen Informationen o<strong>de</strong>r Indizien da<strong>für</strong> vor, dass ein weiterer <strong>von</strong> <strong>de</strong>rQuelle ausgehen<strong>de</strong>r Schadstoffnachschub nicht zu besorgen ist (beispielsweisedurch <strong>die</strong> Einstellung stark emittieren<strong>de</strong>r Produktionsprozesse o<strong>de</strong>rdurch <strong>die</strong> Sanierung / Mo<strong>de</strong>rnisierung <strong>von</strong> Produktionsanlagen).Es liegen Informationen o<strong>de</strong>r Indizien da<strong>für</strong> vor, dass ein Nachschub <strong>von</strong>Schadstoffen, <strong>die</strong> ‚bereits auf <strong>de</strong>m Wege’ <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Schadstoffquelle zumGrundwasservorkommen sind, nicht zu einer Erhöhung <strong>de</strong>r Freisetzung in dasGrundwasservorkommen führen wer<strong>de</strong>n.Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>von</strong> Messergebnissen (Zeitreihen) im GrundwasserabstromigenBereich <strong>de</strong>s Standortes ist nachgewiesen, dass <strong>die</strong> Konzentrationen <strong>de</strong>r dasGrundwasser verunreinigen<strong>de</strong>n standortbürtigen Schadstoffe im üblichenKonzentrationsschwankungsbereich konstant sind.Es liegen Informationen o<strong>de</strong>r Indizien da<strong>für</strong> vor, dass ein weiterer <strong>von</strong> <strong>de</strong>rQuelle ausgehen<strong>de</strong>r Schadstoffnachschub, <strong>de</strong>r prognostisch zu einer Erhöhung<strong>de</strong>r Freisetzungsraten in das Grundwasservorkommen führen könnte,nicht zu besorgen ist (s.o.).Es liegen Informationen o<strong>de</strong>r Indizien da<strong>für</strong> vor, dass ein Nachschub <strong>von</strong>Schadstoffen, <strong>die</strong> ‚bereits auf <strong>de</strong>m Wege’ <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Schadstoffquelle zumGrundwasservorkommen sind, nicht zu einer Erhöhung <strong>de</strong>r Freisetzung in dasGrundwasservorkommen führen wer<strong>de</strong>n.Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>von</strong> Messergebnissen (Zeitreihen) im GrundwasserabstromigenBereich <strong>de</strong>s Standortes ist nachgewiesen, dass <strong>die</strong> Konzentrationen <strong>de</strong>r dasGrundwasser verunreinigen<strong>de</strong>n standortbürtigen Schadstoffe signifikant ansteigen.Es liegen Informationen o<strong>de</strong>r Indizien da<strong>für</strong> vor, dass ein weiterer <strong>von</strong> <strong>de</strong>rQuelle ausgehen<strong>de</strong>r Schadstoffnachschub, <strong>de</strong>r prognostisch zu einer weiterenErhöhung <strong>de</strong>r Freisetzungsraten in das Grundwasservorkommen führenkönnte, zu besorgen ist.XBei Vorliegen mehrerer Grundwasserhorizonte ist <strong>die</strong> Prüfung <strong>für</strong> einen je<strong>de</strong>n einzelnen vorzunehmen.REFINA: | MESOTES | 73

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