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KiP : Kids Participation in Research - AECC-Bio - Universität Wien

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1. E<strong>in</strong>leitung zum Zwischenbericht <strong>KiP</strong> 2 Oktober 20111. EINLEITUNG ZUM ZWISCHENBERICHT KIP 2Das Projektteam und die Kooperationspartner von <strong>KiP</strong>² arbeiteten im Projektjahr 2010/11 an den dreizentralen, im Projektantrag festgelegten Zielen:1. Theorieentwicklung zum Problem Inquiry Learn<strong>in</strong>g an authentischen Lernorten mit demFokus: Wirkfaktoren der Lernumgebungen und Entwicklung der fachlichen undepistemologischen Diskurse von SchülerInnen.2. Partizipatives Forschen: WissenschaftlerInnen, LehrerInnen und SchülerInnen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>Forschung und Entwicklung e<strong>in</strong>gebunden. Die Erkenntnisgew<strong>in</strong>nung erfolgt partizipativ.3. Modellentwicklung & schrittweise Implementierung mit dem Fokus: Analyse der sozialenRollendynamik, der Barrieren und Interventionsmuster durch prozessbegleitende Forschung.Aus der Abfolge der Zielsetzungen ergibt sich auch der Aufbau des hier vorgelegten Zwischenverwendungsnachweises:Nach e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en Projektbeschreibung (Kapitel 2) beg<strong>in</strong>nen wir mit e<strong>in</strong>em Zwischenberichtüber die ersten wissenschaftlichen Ergebnisse (Kapitel 3). Dabei unterstreichen wir zunächstbesonders die Entwicklung unseres wissenschaftlichen Rationals, denn die Aufarbeitung e<strong>in</strong>schlägigerLiteratur, die Reflexion von Rückmeldungen, die unsere Beiträge auf den wissenschaftlichenTagungen oder <strong>in</strong> Reviewverfahren erhielten, war e<strong>in</strong> erster Schwerpunkt <strong>in</strong> unsererwissenschaftlichen Arbeit. Ziel dieser Arbeit ist e<strong>in</strong>e bessere Fundierung unseresKooperationsmodells.Die wichtigsten Abstracts, Proposals und Exposés sollen e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Inhalte, Methoden undErgebnisse unserer Publikationstätigkeit geben.Im zweiten Teil des Berichts beschreiben wir unser Kooperationsmodell aus der Perspektive desPartizipativen Forschens von SchülerInnen, WissenschaftlerInnen und LehrerInnen (Kapitel 4:Partizipatives Forschen <strong>in</strong> den <strong>Bio</strong>-<strong>KiP</strong>s). Wir geben dazu e<strong>in</strong>e Übersicht über die weitgefächertenAktivitäten <strong>in</strong> den <strong>Bio</strong>-<strong>KiP</strong>s, den eigentlichen Projekte<strong>in</strong>heiten <strong>in</strong> <strong>KiP</strong>²: Die Texte wurden meist –unserem Aktionsforschungsansatz folgend - von LehrerInnen verfasst. Beschrieben werden vierfachthemenbezogene <strong>KiP</strong>s (Meeresbiologie, forensische Pollenkunde, Neurobiologie undNaturschutz) und e<strong>in</strong> biologiedidaktisches <strong>KiP</strong>.Im dritten Abschnitt berichten wir von den Ergebnissen unserer Sondierungen über ersteImplementierungsschritte (Kapitel 5). Basis für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Implementierung des <strong>KiP</strong>-Arbeitsmodells <strong>in</strong> den kooperierenden Systemen Universität/Wissenschaft undSchule/<strong>Bio</strong>logieunterricht ist e<strong>in</strong> tiefergehendes Verstehen des Modells (s. Kapitel 3) und derkomplexen Dynamik, die <strong>in</strong> unserem Aktivitätssystem <strong>in</strong> den <strong>Bio</strong>-<strong>KiP</strong>s (s. Kapitel 4) entstehen. Dieersten Erfahrungen mit Versuchen zur Implementierung zeigen, das sei vorausgeschickt, dass wir –durchaus unerwartet - im Feld LehrerInnenbildung erfolgreich waren. Ebenso vielversprechend s<strong>in</strong>d1

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