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KiP : Kids Participation in Research - AECC-Bio - Universität Wien

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4. Partizipatives Forschen <strong>in</strong> den <strong>Bio</strong>-<strong>KiP</strong>s Oktober 2011Chronologischer Ablauf mit Focus auf die ForschungskooperationProjekttreffen:Unsere Gruppe hat sich <strong>in</strong>sgesamt 18 Mal (<strong>in</strong>kl. <strong>KiP</strong> 2 -Arbeitskonferenz am 20.06.2011) für je ca. 100M<strong>in</strong>uten getroffen und zusätzlich haben SchülerInnen zwei E<strong>in</strong>heiten <strong>in</strong> Form von Heimarbeit erledigt.Inhaltlich zusammenhängende E<strong>in</strong>heiten möchte ich geme<strong>in</strong>sam darstellen.In der ersten E<strong>in</strong>heit gab ich den SchülerInnen erste E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> den geplanten Ablauf desWahlmoduls und damit des Projektes Sea-<strong>KiP</strong> 2 . Ich habe hier vor allem die Grundidee derForschungs-Bildungs-Kooperation (FBK) skizziert und die SchülerInnen darauf e<strong>in</strong>gestimmt, dass sieim Laufe des Semesters mit Wissenschaftler<strong>in</strong>nen der Tiefseeforschung zusammenarbeiten werden.Da die Inhalte von den SchülerInnen mit den Wissenschaftler<strong>in</strong>nen noch ausgehandelt werden sollten,habe ich vor allem den geplanten Ablauf der ersten E<strong>in</strong>heiten, die die SchülerInnen auf denThemenkomplex „Tiefsee“ vorbereiten sollte, beschrieben.Beim zweiten Zusammentreffen der Modulklasse war es an der Zeit, dass sich die fachdidaktischenHauptakteure des Projektes Sea-<strong>KiP</strong> 2 den SchülerInnen bekannt machten. Nach e<strong>in</strong>erVorstellungsrunde wurde die Idee des Projektes erläutert und Manfred Bardy-Durchhalter erhob dieSchülervorstellungen mittels Fragebogen.In der darauffolgenden E<strong>in</strong>heit habe ich zum ersten Mal im SEA-<strong>KiP</strong> 2 das Thema Tiefsee auf derBasis von Unterrichtsunterlagen von Susanne Pramendorfer den SchülerInnen nähergebracht. DieInhalte zum Thema „Plattentektonik“ habe ich <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es PP-Vortrags und anschließendenArbeitsaufgaben (<strong>in</strong>kl. Experimenten) mit den SchülerInnen erarbeitet. Ziel dieser und der nächstenbeiden E<strong>in</strong>heiten war, die SchülerInnen auf die Arbeit mit den Wissenschaftler<strong>in</strong>nen fachlichvorzubereiten. Am Ende dieser E<strong>in</strong>heit führte Manfred Bardy-Durchhalter e<strong>in</strong> Interview <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>erGruppendiskussion durch. Die Themen dieser Doppelstunde waren „Mar<strong>in</strong>er Vulkanismus“,„Hydrothermalquellen“ und „Chemosynthese“ und wurden wieder <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Lehrervortragsbegonnen. Im zweiten Teil der E<strong>in</strong>heit bearbeiteten die SchülerInnen mittels Arbeitsblatt an PCsVideoaufnahmen und die <strong>in</strong>teraktive Website „dive and discover“. Die abschließendeVorbereitungse<strong>in</strong>heit thematisierte die Fauna der Hydrothermalquellen. Nach e<strong>in</strong>em sehr kurzenLehrervortrag hatten die SchülerInnen die Aufgabe <strong>in</strong> Zweiergruppen e<strong>in</strong>e Tiergruppe und e<strong>in</strong>ebiogeografische Tiefseeregion als PP-Vortrag darzustellen. Es war damals geplant, dass dieSchülerInnen diese Ausarbeitung den Wissenschaftler<strong>in</strong>nen vortragen, was aber aus Zeitgründennicht erfolgte. Die Unterlagen der drei <strong>in</strong>s Fachgebiet e<strong>in</strong>führenden E<strong>in</strong>heiten habe ich denSchülerInnen über die Schulhomepage zur Verfügung gestellt. Darüber h<strong>in</strong>aus haben sichSchülerInnen im Internet mit Hilfe von Susanne Pramendorfer Unterlagen zur Veröffentlichung„Handbook of Deep-Sea Hydrothermal Vent Fauna“ (Denisia 18) besorgt.Da ich aus gesundheitlichen Gründen an der nächsten E<strong>in</strong>heit nicht persönlich teilgenommen habe,kann ich nur von der Außenperspektive berichten. Die SchülerInnen lernten die Wissenschaftler<strong>in</strong>nenund Franz Radits kennen. Auf Basis e<strong>in</strong>er Probe von Tiefseeschnecken bekamen die SchülerInnen46

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