Familienpflegeratgeber fAMilien PfleGerAtGeBer
Familienpflegeratgeber fAMilien PfleGerAtGeBer
Familienpflegeratgeber fAMilien PfleGerAtGeBer
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
3. PFLEGEBEDÜRFTIGKEIT<br />
TRITT EIN<br />
Plötzlich auf Hilfe anderer Menschen angewiesen zu sein, ist ein tiefer<br />
Einschnitt im Leben eines Menschen. wie auch immer die individuellen<br />
Herausforderungen des Alters aussehen, entscheidend ist, bei Hilfe- und<br />
Pflegebedarf nicht zu resignieren, sondern genau zu überlegen, was man<br />
benötigt und durch wen. unser Rat ist: Nehmen Sie Kontakt zu denjenigen<br />
auf, die Sie in einer Hilfesituation, auch wenn sie plötzlich auftritt,<br />
beraten können: Pflegekassen und Pflegestützpunkte. Bis vor kurzem<br />
hießen die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz „Beratungs- und Koordinierungsstellen“.<br />
ortsnahe und umfassende<br />
hiLfe aus einer hand<br />
„wer hilft mir, wenn ich Hilfe brauche?“ Diese Frage wird häufig von vielen<br />
besorgten älteren Menschen und deren Familienangehörigen gestellt. Seit<br />
Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 hat sich das Angebot an<br />
sozialen Dienstleistungen im ambulanten und stationären Bereich ständig<br />
erweitert. Trotzdem brauchen Laien oft unterstützung, um herauszufinden,<br />
was für sie das Beste ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen,<br />
um eine bestimmte Leistung in Anspruch nehmen zu können.<br />
2<br />
27