Familienpflegeratgeber fAMilien PfleGerAtGeBer
Familienpflegeratgeber fAMilien PfleGerAtGeBer
Familienpflegeratgeber fAMilien PfleGerAtGeBer
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
96<br />
Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen verbessern. Darüber hinaus<br />
stärkt es ältere, behinderte und pflegebedürftige Menschen als Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher.<br />
das LwtG aLs meiLenstein in der PfLeGe-<br />
und behindertenPoLitiK<br />
Selbstbestimmung und Teilhabe sind die Leitlinien, die schon seit vielen<br />
Jahren die Pflegepolitik und die Politik für Menschen mit Behinderung<br />
in Rheinland-Pfalz bestimmen. Mit dem Landesgesetz zur Sicherstellung<br />
und weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur hat Rheinland-Pfalz<br />
die Grundlage für den weiteren Auf- und Ausbau ambulanter<br />
Hilfe-Strukturen geschaffen.<br />
Dazu gehören die weiterentwicklung der Beratungs- und Koordinierungsstellen<br />
zu Pflegestützpunkten, die Förderung von komplementären und<br />
niedrigschwelligen Angeboten und die unterstützung der kommunalen<br />
Pflegestrukturplanung durch das Land. um die Pflege im wohnquartier zu<br />
stärken, unterstützt das Land die Kommunen beim Aufbau entsprechender<br />
Versorgungsstrukturen. Es sollen Hilfe-Mix-Strukturen entstehen, bürgerschaftlich<br />
Engagierte stärker in die Pflege einbezogen und die Vernetzung<br />
und Öffnung von Einrichtungen ins Gemeinwesen fortgesetzt werden.<br />
wohnformen<br />
Das LWTG regelt die Überprüfung folgender Wohnformen:<br />
■ Einrichtungen mit einem umfassendem Leistungsangebot (§ 4), in denen<br />
Bewohnerinnen und Bewohner alle Leistungen erhalten: wohnen,<br />
Verpflegung, Pflege-, Teilhabe- und andere unterstützungsleistungen.<br />
Hier besteht ein hohes Maß an struktureller Abhängigkeit unabhängig