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und Prozessmanagement in kollaborativen Arbeitsumgebungen

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E<strong>in</strong>leitung 2<br />

Anforderungen der K<strong>und</strong>en berücksichtigt <strong>und</strong> versucht, die gestellten Anforderungen<br />

zu erfüllen. E<strong>in</strong> effizientes Pr<strong>in</strong>zip ist es, die Qualität während des gesamten Prozesses<br />

zu überprüfen, anstatt Fehler erst am Ende zu f<strong>in</strong>den <strong>und</strong> nachträglich mit hohem<br />

Aufwand zu beheben. Hierfür müssen die Prozesse so gestaltet werden, dass<br />

Fehlerquellen frühzeitig elim<strong>in</strong>iert werden können. Erst wenn der Prozess über alle<br />

betroffenen Abteilungen h<strong>in</strong>weg fehlerfrei <strong>und</strong> unter beherrschbaren Bed<strong>in</strong>gungen<br />

abläuft, kann Qualität gewährleistet werden.<br />

Um der Komplexität der Prozesse entgegenzuwirken <strong>und</strong> die kollaborative<br />

Arbeitsumgebung zu unterstützen, wird e<strong>in</strong> Workflow-Management-System e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Individuelle Arbeitsabläufe e<strong>in</strong>es Unternehmens können damit automatisiert werden.<br />

Mithilfe von Modellierungswerkzeugen wie Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) <strong>und</strong><br />

Unified Model<strong>in</strong>g Language (UML) lassen sich die Prozesse e<strong>in</strong>fach modellieren. Unter<br />

anderem werden alle Ausnahmebehandlungen im Modell berücksichtigt, die sowohl für<br />

Teil- als auch für den Gesamtprozess von Bedeutung s<strong>in</strong>d.<br />

1.2 Zielsetzung <strong>und</strong> Aufbau der Arbeit<br />

Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Gr<strong>und</strong>sätze des <strong>Prozessmanagement</strong>s auf e<strong>in</strong>e<br />

kollaborative Arbeitsumgebung anzuwenden. Die Arbeit soll den Gesamtprozess <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er <strong>kollaborativen</strong> Arbeitsumgebung verbessern <strong>und</strong> sowohl e<strong>in</strong> Augenmerk auf die<br />

Qualitätssicherung als auch auf die Nachhaltigkeit legen. Im Anschluss wird das<br />

erstellte Konzept am Beispiel des Grad<strong>in</strong>g Management Systems (GMS) prototypisch<br />

umgesetzt. Dieses System wurde bis jetzt vom Groupware Competence Center (GCC)<br />

realisiert, um die Prüfungsbewertungen durchführen zu können.<br />

Im folgenden Kapitel werden die Gr<strong>und</strong>lagen der für diese Arbeit relevanten Begriffe<br />

erläutert. Dabei werden die zugehörigen Bereiche des <strong>Prozessmanagement</strong>s,<br />

Qualitätsmanagements <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er <strong>kollaborativen</strong> Arbeitsumgebung erarbeitet.<br />

Verwandte Ansätze, die e<strong>in</strong>e ähnliche Zielsetzung verfolgen, werden <strong>in</strong> diesem<br />

Abschnitt beschrieben.<br />

In Kapitel 3 werden die Ziele <strong>und</strong> Anforderungen an e<strong>in</strong> Konzept zum Qualitäts- <strong>und</strong><br />

<strong>Prozessmanagement</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>kollaborativen</strong> Arbeitsumgebung herausgearbeitet. Es<br />

werden die zur Umsetzung der Anforderungen benötigten Unterstützungsfunktionen<br />

erarbeitet, wobei das System, das als Gr<strong>und</strong>lage für das Konzept dient, abstrakt gehalten<br />

wird.

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