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und Prozessmanagement in kollaborativen Arbeitsumgebungen

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Bewertungsmanagement an Hochschulen 54<br />

der Komplexität entgegen zu wirken. Je nach Umfang der Teil- bzw.<br />

Gesamtprozesse soll das Workflow-System die Prozesse automatisieren.<br />

4.2.3 Term<strong>in</strong>planung<br />

E<strong>in</strong> Term<strong>in</strong>planer wird im Bewertungsmanagement benötigt, um beispielsweise die<br />

Fristen der Bearbeitung e<strong>in</strong>halten zu können. So kann errechnet werden, wann das<br />

Modulergebnis feststehen sollte, damit die Fristen der Prüfungsordnung nicht<br />

überschritten werden.<br />

Bei Abweichungen <strong>in</strong> der Term<strong>in</strong>planung sollte die Möglichkeit bestehen, Term<strong>in</strong>e<br />

nach vorne oder nach h<strong>in</strong>ten zu verlegen. Der Koord<strong>in</strong>ator benachrichtigt alle<br />

Verantwortlichen des Moduls über den neu festgelegten Term<strong>in</strong>, damit dieser<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden kann.<br />

Mithilfe e<strong>in</strong>es Workflows können Benachrichtigung automatisiert werden, so dass der<br />

neue Term<strong>in</strong> direkt <strong>in</strong> der Aufgabenübersicht „Me<strong>in</strong>e Aufgaben“ des Teilmoduls<br />

ersichtlich wird. Ansonsten bleibt die Alternative die Benachrichtigung an den<br />

Verantwortlichen des Teilmoduls per E-Mail zu senden.<br />

4.2.4 Workflow-Management<br />

Durch die Modularisierung des Bewertungsmanagements an der Universität Paderborn<br />

entsteht e<strong>in</strong>e neue Prüfungsstruktur. Wie im Szenario erkennbar, ist der Prozess des<br />

Bewertungsmanagements sehr komplex. Mithilfe von Workflows soll der Prozess<br />

automatisiert werden, so dass die Beteiligten der Modulbewertung unterstützt werden.<br />

In diesem Abschnitt soll die Aufgabenübersicht, die bereits im Abschnitt 4.2.2<br />

beschrieben wurde, näher betrachtet werden. Bevor der Prozess mithilfe e<strong>in</strong>es<br />

Workflow-Management-Systems beschrieben wird, müssen die Zuständigkeiten<br />

def<strong>in</strong>iert se<strong>in</strong>. Die Zuständigkeiten werden durch Rollen vergeben, so dass das<br />

Workflow-Management-System nur wissen muss, welcher Rolle die nächste Aktivität<br />

zugeordnet ist, damit sie automatisch an e<strong>in</strong>en geeigneten Rollen<strong>in</strong>haber zugeschickt<br />

werden kann. Die eigentliche Person wird erst im konkreten Fall der Rolle zugeordnet.<br />

Dadurch wird gewährleistet, dass die Verfügbarkeit der richtigen Aufgabe zur richtigen<br />

Zeit am richtigen Ort vorhanden ist.<br />

Im Bewertungsmanagement können zwei Workflow-Typen e<strong>in</strong>gesetzt werden. Der im<br />

Szenario beschriebene Gesamtprozess kann komplett als vordef<strong>in</strong>ierter Prozess

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