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und Prozessmanagement in kollaborativen Arbeitsumgebungen

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Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> thematische Abgrenzung 4<br />

2 Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> thematische Abgrenzung<br />

Zunächst werden die Gr<strong>und</strong>lagen dieser Diplomarbeit <strong>und</strong> deren thematische<br />

Abgrenzung beschrieben, um die Diplomarbeit e<strong>in</strong>zuordnen <strong>und</strong> die Verständlichkeit zu<br />

verbessern. In Kapitel 2.1 wird zunächst das <strong>Prozessmanagement</strong> erläutert, um im<br />

Anschluss <strong>in</strong> Kapitel 2.2 den Begriff des Qualitätsmanagements zu def<strong>in</strong>ieren. Danach<br />

f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Kapitel 2.3 e<strong>in</strong> Vergleich zwischen Qualitäts- <strong>und</strong> <strong>Prozessmanagement</strong> statt.<br />

Abschließend wird <strong>in</strong> Kapitel 2.4 auf den Begriff kollaborative Arbeitsumgebung<br />

e<strong>in</strong>gegangen.<br />

2.1 <strong>Prozessmanagement</strong><br />

In folgenden Abschnitt werden die Begriffe Prozess <strong>und</strong> <strong>Prozessmanagement</strong> (Kapitel<br />

2.1.1 <strong>und</strong> 2.1.2) beschrieben. Darauf folgt die Beschreibung des <strong>Prozessmanagement</strong>-<br />

Kreislaufs von Allweyer.<br />

2.1.1 Def<strong>in</strong>ition Prozess<br />

In der Literatur existieren e<strong>in</strong>e Vielzahl von Def<strong>in</strong>itionen des Begriffs „Prozess“ wobei<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Publikationen der Prozess mit dem Begriff „Geschäftsprozess“ gleichgesetzt<br />

wird. Auch <strong>in</strong> dieser Arbeit sollen die beiden Begriffe gleichgesetzt werden.<br />

„E<strong>in</strong> Prozess ist die <strong>in</strong>haltlich abgeschlossene, zeitliche <strong>und</strong> sachlogische Folge von<br />

Aktivitäten, die zur Bearbeitung e<strong>in</strong>es prozessprägenden betriebswirtschaftlichen<br />

Objektes notwendig s<strong>in</strong>d.“ ([Becker et al. 2002], S. 6).<br />

Rombach def<strong>in</strong>iert e<strong>in</strong>en Prozess im Kontext des Software Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g als jede<br />

Aktivität, die e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>gabe-Produkt konsumiert <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Ausgabeprodukt erzeugt. Als<br />

Beispiele nennt er den gesamten Lebenszyklus, jede Aktivität des Lebenszyklus oder<br />

die Ausführung e<strong>in</strong>es Übersetzungsprogramms (vgl. [Rombach 1990]).<br />

Prozess<br />

Input Aktivitäten A1…An<br />

Durchlaufzeit<br />

Output<br />

Abbildung 2.1: Prozess

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