13.07.2015 Aufrufe

Sammlung Gute-Praxis-Beispiele im ... - VDV-Akademie

Sammlung Gute-Praxis-Beispiele im ... - VDV-Akademie

Sammlung Gute-Praxis-Beispiele im ... - VDV-Akademie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Teilnahme an der Befragung konnten 361 Beschäftigte aus sieben Betrieben gewonnen werden.Gefragt wurden sowohl Teilnehmer/-innen mit als auch ohne Führungsverantwortung,wobei mit über 80% der Großteil der Beschäftigten keine Führungsverantwortung hatte. Inhalteder Befragung waren die Weiterbildungsmotivation der Beschäftigten, Anforderungenan Weiterbildung, bevorzugte Weiterbildungsinhalte und -formen sowie die gewünschtenWeiterbildungsmodalitäten wie die zeitliche Struktur oder der Veranstaltungsort.Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden unternehmensspezifisch ausgewertet undin schriftlicher Form an die beteiligten Unternehmen zurückgekoppelt. Auf diese Weise erhieltendie Unternehmen bereits zeitnah für sie relevante Ergebnisse, die in die Personalarbeit einfließenkonnten.Parallel dazu erfolgte die branchenweite Auswertung der Bedarfsermittlung. Ein wichtiges Ergebniswar, dass die Beschäftigten bei Weiterbildungen besonderen Wert auf die Qualität und<strong>Praxis</strong>orientierung von Qualifizierungen achten. Der Aspekt der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeitgewinnt erst mit zunehmendem Alter an Relevanz. Bezüglich der Weiterbildungsformenwerden von der großen Mehrheit klassische Formen wie Kurse und Seminarepräferiert, gefolgt von Weiterbildungen <strong>im</strong> Arbeitsprozess. Computergestütztes Lernen undLernzirkel treffen auf wenig Zust<strong>im</strong>mung. Die aufbereiteten Ergebnisse wurden in einem gemeinsamenWorkshop mit Bildungsträgern durch die FOM vorgestellt und zur Diskussion gestellt.Gemeinsam konnten so die ermittelten Bedarfe mit dem vorhandenen Angebot abgeglichenund Ansätze für neue Angebotskonzepte entwickelt werden.Zusätzlich fand ein Workshop mit allen Projektpartnern, Unternehmen und Betriebsräten ausder Phase der Bedarfsanalyse sowie mit weiteren verbundenen Einrichtungen statt. Dieser botdie Möglichkeit zur Abst<strong>im</strong>mung der unterschiedlichen Interessengruppen und der Diskussionneuer Fragen und Themenfelder, die <strong>im</strong> Zuge der Bedarfsermittlung aufgeworfen wurden.VerstetigungsphaseDie gesammelten Ergebnisse werden abschließend in Form von Handlungsempfehlungenzusammengeführt und <strong>im</strong> Rahmen einer Abschlusstagung allen Projektbeteiligten und derinteressierten Öffentlichkeit vorgestellt. Ferner finden Transfer-Workshops in Unternehmender drei MEO-Städte statt, in denen die Handlungsempfehlungen auf die Bedingungen in denjeweiligen Unternehmen bezogen und unternehmensspezifische Schlussfolgerungen für diebetrieblichen Prozesse der Qualifizierung gezogen werden.Das Projekt soll auch Pilotcharakter für andere Regionen haben. Die Weichen hierfür werdendurch die umfassende Dokumentation der Projektergebnisse und deren Verbreitung über dieMedien der Sozialpartner gestellt.16Projekttyp I: Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!