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Sammlung Gute-Praxis-Beispiele im ... - VDV-Akademie

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und die Entwicklung und Durchführung passgenauer Weiterbildungsangebote zur Sicherungder Beschäftigung und der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen liefern.Die UmsetzungKonstituierungsphaseDa die Verständigung der Projektbeteiligten über die inhaltliche Ausrichtung des Vorha-bensbereits weitestgehend in der Antragsphase erfolgt war, konnte man bei Projektbeginn fast unmittelbarin die Umsetzungsphase einsteigen. Die Projektkoordination sollte auf zwei Ebenenstattfinden: Projekttreffen dienten der Verständigung der durchführenden Partner, der Zentralstellefür Berufsbildung <strong>im</strong> Handel e. V. (zbb) und des Bildungszentrums Handel, Wirtschaft undVerwaltung, Frankfurt/Oder (BZH) über das konkrete Vorgehen. In Beiratssitzungen, an denenneben den Projektpartnern auch die Sozialpartner teilnehmen nahmen, erfolgte die strategischeSteuerung des Vorhabens. Da alle Beteiligten von der Notwenigkeit eines gemeinsamenHandelns zur Förderung der Weiterbildung in der Einzelhandelsbranche überzeugt waren, warendiese Treffen durch ein hohes Maß an kooperativer Zusammenarbeit gekennzeichnet.UmsetzungsphaseDie erste Projektphase umfasste die schriftliche Befragung von sowohl Unternehmern und Personalverantwortlichenals auch Beschäftigten. Hierzu wurden Fragebögen konzipiert, diesemit den Sozialpartnern abgest<strong>im</strong>mt und einem Pretest mit einzelnen ausgewählten Unternehmenunterzogen. Die Fragebögen für Unternehmer und Beschäftigte hatten jeweils die ThemenkomplexeWeiterbildungsbedarf, Weiterbildungsorganisation und Weiterbildungsqualitätzum Inhalt.Der Versand der Fragebögen an die Unternehmer bzw. Personalzuständigen erfolgte auf derGrundlage der Datenbank des Handelsverbandes: Den Mitgliedsunternehmen wurde schriftlichder Fragebogen zugesandt mit der Bitte, sich an der Befragung zu beteiligen. Parallel dazuwurde durch verschiedene Pressemitteilungen und Veröffentlichungen der Sozialpartner füreine Teilnahme geworben. Zudem wurden die Mitgliedsunternehmen telefonisch kontaktiert.Die Reaktionen auf die Anfrage waren zu einem großen Teil verhalten, nur wenige Beteiligtewaren von Anfang an offen für das Thema. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Bei kleinen Unternehmenverhindern vermutlich die aktuellen Anforderungen des Tagesgeschäfts eine Auseinandersetzungmit dem Thema Weiterbildung. Bei großen Unternehmen wurde ein zeitaufwändigerAbst<strong>im</strong>mungsprozess auf verschiedenen Hierarchieebenen genannt. Insgesamt habenan der Befragung von Unternehmern und Führungskräften 53 Personen teilgenommen.Gleichzeitig mit dem Versand der Fragebögen an die Unternehmer wurden diesen auch Beschäftigtenfragebögenzugesandt mit der Bitte, diese an die Beschäftigten weiterzuleiten. DieGewinnung von Beschäftigten als Befragungsteilnehmer gestaltete sich jedoch noch schwierigerals die der Unternehmer. Zum Teil waren die Unternehmen nicht bereit, die FragebögenProjekttyp I: Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs 9

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