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Sammlung Gute-Praxis-Beispiele im ... - VDV-Akademie

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ABC – Anforderungsgerechte Bildungsbedarfe inder Chemischen IndustrieProjektstrukturAntragssteller des Projektes ist die Chemie Nord <strong>Akademie</strong> für berufliche Bildung der ChemischenIndustrie e. V. Projektpartner waren drei Unternehmen aus der chemischen Industrie inNiedersachsen: Hüttenes Albertus Chemische Werke GmbH, Jänecke+Schneemann DruckfarbenGmbH und VSM Vereinigte Schmirgel- und Maschinen-Fabriken AG. Das Projektteam bestandaus einer Projektleitung der Chemie Nord <strong>Akademie</strong> und drei Projektmitarbeiter/-innenaus den beteiligten Betrieben.Die Projektmitarbeiter waren in den Unternehmen bisher mit der operativen Personalarbeitbefasst. Sie wurden für das Projekt mit einem Stellenumfang von jeweils 25% freigestellt. Darüberhinaus existierte ein Lenkungsausschuss, der aus den Auftraggebern der jeweiligen Unternehmen(in der Regel die Personalleitung) besteht.Das Projekt hatte eine Laufzeit von 15 Monaten (April 2011 bis Juli 2012). Zum Zeitpunkt der Befragung(Juli 2012) stand das Projekt kurz vor Projektende.Hintergrund und ZielsetzungIm Zuge der Entwicklung und Dynamik in der Arbeitswelt stehen auch die Unternehmen derchemischen Industrie vor der Aufgabe, die eigene Personalarbeit so zu gestalten, dass die Einsatz-und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter erhalten und gefördert wird. Das Projekt solltegenutzt werden, um den Tarifvertrag „Lebensarbeitszeit und Demografie“ umzusetzen undbetriebliche Weiterbildung in den Unternehmen zu professionalisieren und zu verstetigen.Ziel des Projektes war es, durch ein kontinuierliches Kompetenzmanagement die Grundlagefür den Aufbau einer Personalentwicklung zu schaffen. Hierfür sollten die in den Unternehmengeforderten Qualifikationen in einem Kompetenzkatalog erfasst und dokumentiert werden.Im nächsten Schritt sollten dann die vorhandenen Qualifikationen der Beschäftigten ermitteltund mit den Anforderungen abgeglichen werden. Bestehende Bildungsbedarfe könnenso aufgedeckt werden. Die Personaler sollten darüber hinaus dazu befähigt werden, Personalentwicklungnach Projektende eigenständig weiter zu führen.Im Rahmen des Projektes erfolgte zunächst die pilothafte Einführung und Umsetzung derMaßnahmen in einzelnen Funktionsbereichen. Nach Projektende ist geplant, die erstelltenInstrumente und durchgeführten Aktivitäten auf alle Funktionsbereiche in den Unternehmenauszuweiten. Ziel war es, ein Instrument zu entwickeln, das für alle Ebenen einsetzbar ist undalle Unternehmensfunktionsbereiche abdeckt.Projekttyp III: Aufbau von Personalentwicklungsstrukturen 29

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