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Sammlung Gute-Praxis-Beispiele im ... - VDV-Akademie

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In der dritten Phase sollen die entwickelten Module in einem Bundesland – Nordrhein-Westfalen– umgesetzt werden.UmsetzungKonstituierungsphaseMit der Entscheidung der Sozialpartner, ein gemeinsames Projekt zur Förderung der Weiterbildungdurchzuführen, war die grundsätzliche Bereitschaft zur Zusammenarbeit gegeben. Beiallen Beteiligten herrscht die Sichtweise, dass durch die gemeinsame Bewerbung von Maßnahmenzur Förderung der betrieblichen Weiterbildung die Bereitschaft zum Lernen bei denBeschäftigten umfassend gefördert werden kann.Die Sitzungen der Projektgruppe waren von Anfang an durch ein hohes Maß an Offenheit gekennzeichnet.Alle Beteiligten suchen gemeinsame Lösungenund st<strong>im</strong>men ihre Projektaktivitätenab.UmsetzungsphaseDie Ermittlung des Kompetenzbedarfs in der Branche stand am Anfang des Vorhabens. DieErhebung erfolgte durch leitfadengestützte Interviews und eine telefonische Befragung mitUnterstützung eines externen Anbieters. Hierzu wurden in einem ersten Schritt von den ProjektpartnernFragestellungen und -komplexe entwickelt und dem Projektbeirat vorgestellt.In einem Expertenworkshop wurden die Fragestellungen gemeinsam mit dem externen Anbieterweiterentwickelt. Auf der Basis dieses Workshops wurden drei Interviewleifäden für Personalverantwortliche,betriebliche Interessenvertreter sowie Kunden entwickelt. Die Leitfädenenthalten die Themenblöcke „Entwicklung in der Branche“, „Technologien und Innovationenin den Betrieben“, „Arbeitsprozesse und Workflows“, „Personalentwicklung“, „Weiterbildungund Qualifizierung der Mitarbeiter“ sowie „Anforderungen an Weiterbildungsanbieter“.Vorgesehen waren Interviews mit 70 Personen. Der Arbeitgeberverband stellte die Kontaktezu Unternehmen her, um Personalverantwortliche für die Teilnahme zu gewinnen, die Gewerkschaftden Kontakt zu Betriebsräten. Teilgenommen haben 33 Personalverantwortliche und26 Betriebsratsmitglieder. Davon wurden fünf „Tandem“-Interviews geführt, d.h. mit Arbeitgeber-und Arbeitnehmervertreter naus dem gleichen Unternehmen. Zudem wurden zehn Interviewsmit Geschäftsführern aus Kundenunternehmen geführt. Die Durchführung erfolgteals qualitative, leitfadengestützte Telefoninterviews. Die Akzeptanz für die Befragung war beiden Teilnehmern insgesamt sehr groß. Es gab kaum Schwierigkeiten, Personalverantwortlichefür das Interview zu gewinnen, <strong>im</strong> Gegenteil, es war eine große Offenheit, über das Thema Weiterbildungzu reden, festzustellen. Schwieriger war es jedoch, Betriebsräte für die Befragungzu gewinnen. Zwar war auch hier eine große Offenheit für das Thema vorhanden, jedoch wurdehäufiger auf Zeitprobleme hingewiesen wie z.B. Schichtbetrieb oder fehlende Freistellung,so dass eine Teilnahme nicht möglich war.Projekttyp V: Aufbau von vernetzten Strukturen 55

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