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PARTNERSUCHE IM SOZIALEN WANDEL - ElitePartner-Akademie

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KAPITEL 9 - <strong>PARTNERSUCHE</strong> MITTELS COMPUTER<br />

Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass alle drei Personen sich jederzeit<br />

wieder auf Partnersuche im Internet begeben würden. Die Erfahrungen, die sie dabei<br />

gemacht haben, sowohl positive als auch die wenigen negativen, decken sich auch<br />

mit jenen, die von den Psychologen in der „help-TV“-Sendung genannt wurden, als<br />

auch mit jenen, die in Zeitschriften und Zeitungen zu lesen sind. Der Erfolg und die<br />

geringen Kosten sprachen bei allen für die Singlebörsen, wobei der Preis die<br />

Ernsthaftigkeit entscheidet – bei gratis erfolgt die Partnersuche mehr zum Spaß, je<br />

teurer desto ernsthafter ist die Suche. Positiv vermerkt wurde von allen die<br />

Geschwindigkeit der Partnersuche, ohne vorher Lokalbesuche auf sich nehmen zu<br />

müssen. Und alle drei waren in mehreren Singlebörsen registriert, zählten somit zu<br />

den Multiflirtern.<br />

Unterschiede zeigen sich in der Erstellung der Profile. Frau Z. hat sich ohne Foto in<br />

verschiedenen Singlebörsen präsentiert, was sie mit ihrer Bekanntheit begründet hat.<br />

Bei Herrn Y. ist ein Foto dagegen unbedingt notwendig für eine Kontaktaufnahme.<br />

H BEANTWORTUNG DER HYPOTHESEN<br />

THEORETISCHE INFORMATIONEN ZUR HYPOTHESENBEANTWORTUNG<br />

Kreuztabellen und Kontingenzanalysen dienen dazu, Zusammenhänge zwischen<br />

nominal skalierten Variablen (es besteht keine Wertigkeit zwischen den Variablen,<br />

z.B. Geschlecht, Familienstand) aufzudecken und zu untersuchen. Dabei auftretende<br />

Fragen können sein:<br />

� Ist ein Zusammenhang zwischen den Variablen erkennbar und signifikant?<br />

� Gibt es die Möglichkeit, eine Aussage über Stärke oder Richtung des<br />

Zusammenhangs zu treffen?<br />

� Gibt es weitere Variablen, die das Untersuchungsergebnis bestätigen,<br />

erläutern oder revidieren?<br />

Interessiert die Frage, ob zwischen betrachteten Variablen eine statistische<br />

Abhängigkeit oder Unabhängigkeit besteht (H0: X und Y sind voneinander<br />

unabhängig), kann dies mittels Chi²-Unabhängigkeitstest überprüft werden. Jedoch<br />

ist keine Aussage über die Stärke des Zusammenhanges möglich. Überschreitet die<br />

Teststatistik ein Signifikanzniveau (meist 5% = kritischer Wert lt. Chi²-Tabelle) so ist<br />

die Null-Hypothese (Unabhängigkeit der Merkmale) zu verwerfen. Nachdem<br />

ANDREA LEIDINGER-GRUBER SEITE 96 VON 123

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