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Partizipation in der Steirischen Offenen Kinder- und Jugendarbeit

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Elemente“ <strong>in</strong> den verschiedenen Bereichen aufge-<br />

baut werden müssen. Es geht somit nicht nur um e<strong>in</strong>e<br />

Unterstützung von partizipativen Prozessen, son<strong>der</strong>n<br />

auch um die Befähigung zur <strong>Partizipation</strong>.“ (S. 347)<br />

Handbuch Offene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>,<br />

3. Aufl., 2005<br />

Herausgeber: De<strong>in</strong>et Ulrich, Sturzenhecker Benedikt<br />

Bibliothek: Steirischer Dachverband <strong>der</strong> <strong>Offenen</strong><br />

<strong>Jugendarbeit</strong><br />

•<br />

Kurzbeschreibung: Dieses umfangreiche Handbuch<br />

beleuchtet die offene <strong>Jugendarbeit</strong> von unterschied-<br />

lichsten Blickw<strong>in</strong>keln. E<strong>in</strong> Kapitel widmet sich auch <strong>der</strong><br />

Bedeutung von <strong>Partizipation</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> offenen <strong>Jugendarbeit</strong>.<br />

Kapitel: claudia Z<strong>in</strong>ser: <strong>Partizipation</strong> erproben <strong>und</strong><br />

Lebenswelten gestalten, S. 157 – 166<br />

Textausschnitt: „Innerhalb <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong><br />

<strong>Offenen</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> geht es darum,<br />

ausreichend <strong>Partizipation</strong>smöglichkeiten für die unterschiedlichen<br />

Alters- <strong>und</strong> Zielgruppen zu schaffen,<br />

zu begleiten <strong>und</strong> zu evaluieren. Darunter fallen situations-<br />

<strong>und</strong> konfliktbezogene Alltagspartizipation<br />

ebenso wie strukturell abgesicherte Mitbestimmungsgremien.“<br />

(S. 159)<br />

Textausschnitt 2: „Neben den Ergebnissen, die <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em <strong>Partizipation</strong>sangebot erreicht werden, spielt<br />

für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen die Qualität des Beteiligungsprozesses<br />

e<strong>in</strong>e entscheidende Rolle. In ihre<br />

Bewertung fließt e<strong>in</strong>, ob sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe mit den<br />

an<strong>der</strong>en Spaß haben, wie das Zusammenspiel mit den<br />

Gleichaltrigen funktioniert <strong>und</strong> welche Konflikte es<br />

dabei gibt. Wichtig ist auch, ob sich die Beziehungen<br />

zu den Erwachsenen partnerschaftlich gestalten lassen<br />

<strong>und</strong> wie sie sich selbst mit ihren Fähigkeiten <strong>in</strong><br />

den Prozess e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen können. Für die Erwachsenen<br />

stellt sich somit die Aufgabe, bei Beteiligungsverfah-<br />

ren nicht nur für e<strong>in</strong>e Ergebnisorientierung zu sorgen<br />

son<strong>der</strong>n auch die verschiedenen Facetten des Beteiligungsprozesses<br />

kompetent zu begleiten.“ S. 163)<br />

Textausschnitt 3: „<strong>Partizipation</strong> gel<strong>in</strong>gt, wenn Betei-<br />

ligungsangebote Ernstcharakter haben <strong>und</strong> voran-<br />

getrieben werden. Dazu müssen die Themen <strong>und</strong><br />

Anliegen für den Lebensalltag <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

Relevanz besitzen <strong>und</strong> Fortschritte im Beteiligungsprozess<br />

spürbar se<strong>in</strong>, damit sich die Beteiligten<br />

als aktiv handelnde <strong>und</strong> selbstwirksame Personen<br />

wahrnehmen können. Erwachsene s<strong>in</strong>d aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

Mut zum Risiko zu beweisen, d. h. zu akzeptieren,<br />

dass nicht alle Entscheidungen <strong>der</strong> Beteiligten den<br />

eigenen Vorstellungen entsprechen. Sie müssen u. U.<br />

ungewohnte Kompromisse schließen. Dazu ist es unabd<strong>in</strong>gbar,<br />

dass Erwachsene Macht abgeben <strong>in</strong>dem<br />

sie Prozesse, Mittel <strong>und</strong> Ziele transparent machen,<br />

Verantwortung teilen sowie Kompetenzen <strong>und</strong> Zuständigkeiten<br />

verlagern.“ (S. 164f)<br />

Sozialpädagogik <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> im Wandel,<br />

Band 1, Wien 1999<br />

Herausgeber: Vere<strong>in</strong> Wiener Jugendzentren<br />

Bibliothek: Steirischer Dachverband <strong>der</strong> <strong>Offenen</strong><br />

<strong>Jugendarbeit</strong><br />

DVJ: <strong>Partizipation</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Steirischen</strong> <strong>Offenen</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>, Jänner 2009 - 42 -<br />

•<br />

Kurzbeschreibung: Für die <strong>Jugendarbeit</strong> ist es von<br />

zentraler Bedeutung, e<strong>in</strong> ganzheitliches Verständnis<br />

für die Lebenswelten Jugendlicher zu entwickeln.<br />

Ausgehend von dieser Prämisse werden zentrale<br />

Themen stellungen <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>der</strong> Jugend-<br />

arbeit wie geschlechtssensible Ansätze, Multikultura-<br />

lität, <strong>Partizipation</strong>, etc. diskutiert.<br />

Kapitel: Ulrich De<strong>in</strong>et: Sozialräumliche Konzeptent-<br />

wicklung als zentrale Qualität e<strong>in</strong>er lebensweltorien-<br />

tierten K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>, S. 29 – 48

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