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Rahmenplan Stadt-Umland-Raum Neubrandenburg

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Rahmenplan</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> 2. Ziele und Handlungsfelder<br />

2 Ziele und Handlungsfelder<br />

Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> soll so gestärkt werden, dass er einen wesentlichen<br />

Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region Mecklenburgische Seenplatte und<br />

des Landes Mecklenburg-Vorpommern leistet.<br />

Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ist im <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong><br />

<strong>Neubrandenburg</strong> ein effizientes und attraktives Infrastrukturangebot zu entwickeln.<br />

Nur im Rahmen einer intensiven Kooperation und Abstimmung können die spezifischen<br />

Aufgaben und Qualitäten jeder einzelnen Gemeinde im <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> gewinnbringend<br />

ihre Wirkung entfalten und die Verantwortung der Kernstadt <strong>Neubrandenburg</strong> und der<br />

<strong>Umland</strong>gemeinden gegenüber der Region erfolgreich wahrgenommen werden.<br />

Die an der Kooperation beteiligten Gemeinden betrachten den Geltungsbereich des <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong>es als einen funktional zusammenhängenden und gemeinsam zu<br />

gestaltenden <strong>Raum</strong>. Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene sollen daher immer<br />

auch die entsprechenden Wirkungszusammenhänge und Folgewirkungen auf den <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> einbeziehen bzw. berücksichtigen.<br />

Die künftige Entwicklung des <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong>es <strong>Neubrandenburg</strong> als attraktiver Lebens-<br />

und Wirtschaftsraum wird maßgeblich vom Bewusstsein seiner Bewohner über die<br />

Zugehörigkeit zu diesem <strong>Raum</strong> und über die gemeinsam getragene Verantwortung für<br />

dessen Gestaltung beeinflusst. Der Kooperations- und Abstimmungsprozess soll dazu<br />

beitragen, dieses Bewusstsein zu stärken und zu fördern.<br />

Planungen, Vorhaben und Maßnahmen mit Auswirkungen auf andere Gemeinden im <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> sollen im Rahmen des Kooperationsprozesses abgestimmt werden. Die<br />

Gemeinden im <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> vereinbaren, zu welchen<br />

Handlungsfeldern ein vorrangiger Kooperationsbedarf besteht. Insbesondere folgende<br />

Handlungsfelder werden für die künftige Entwicklung und für die Kooperation innerhalb des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong>es als bedeutend bewertet und sind für eine weitere Betrachtung<br />

vorgesehen:<br />

� Umgang mit den Folgen der vergangenen und zukünftigen Bevölkerungsstruktur-<br />

sowie –entwicklung<br />

� Entwicklung der Wirtschafts- und Erwerbsstruktur<br />

� Entwicklung des Angebotes von sozialen und technischen Infrastruktureinrichtungen<br />

(Bildungseinrichtungen, Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen, Pflege- und<br />

Betreuungseinrichtungen, kulturelle Einrichtungen, Sportinfrastruktur, ärztliche<br />

Versorgung, Brandschutz und Rettungswesen)<br />

� Verkehrsentwicklung/Mobilität/Erreichbarkeit (u. a. Entwicklung des ÖPNV und MIV,<br />

Straßenbau und – erhaltung, Radwegenetz)<br />

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