Rahmenplan Stadt-Umland-Raum Neubrandenburg
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6. Wirtschaft und Arbeit <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Rahmenplan</strong> <strong>Neubrandenburg</strong><br />
Tab. 13: Anteil der Auspendler nach <strong>Neubrandenburg</strong> an allen Auspendlern einer Gemeinde im<br />
Jahr 2009<br />
48<br />
Gemeinde<br />
Anteil der Auspendler nach<br />
<strong>Neubrandenburg</strong> an allen<br />
Auspendlern<br />
Auspendler<br />
nach NB<br />
Groß Teetzleben 112 43,1<br />
Blankenhof 181 65,8<br />
Burg Stargard 1.000 68,0<br />
Groß Nemerow 292 58,8<br />
Holldorf 206 60,8<br />
Neddemin 71 58,2<br />
Neuenkirchen 372 68,1<br />
Neverin 278 60,2<br />
Trollenhagen 270 67,5<br />
Woggersin 147 65,3<br />
Wulkenzin 417 67,6<br />
Zirzow 84 60,0<br />
Sponholz 198 64,3<br />
Alt Rehse - -<br />
Altentreptow 545 45,3<br />
Penzlin 30 382 37,0<br />
SUR 3.628 30,5<br />
Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnung<br />
Prozentual<br />
Die bestehenden Pendlerbewegungen innerhalb des <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong>es erfolgen nicht<br />
einseitig in Richtung der Kernstadt. Rund 1.000 <strong>Neubrandenburg</strong>er besitzen einen<br />
Arbeitsplatz in einer <strong>Umland</strong>gemeinde. So pendeln bspw. rund 290<br />
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> täglich nach<br />
Trollenhagen und rund 180 nach Burg Stargard ein (vgl. Tab. 14, Abb. 19). Im Durchschnitt<br />
kommt über ein Drittel aller in eine <strong>Umland</strong>gemeinde einpendelnden Beschäftigten aus<br />
<strong>Neubrandenburg</strong>.<br />
Innerhalb des Betrachtungsraumes bestehen wechselseitig starke arbeitsräumliche<br />
Verflechtungen zwischen der <strong>Stadt</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> und deren <strong>Umland</strong>gemeinden. Daran<br />
geknüpft sind spezifische Anforderungen an die regionale Infrastrukturausstattung (vgl. Kap.<br />
8/9).<br />
30 Ein starker Anstieg war durch die Eingemeindung von Alt Rehse zu verzeichnen