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Rahmenplan Stadt-Umland-Raum Neubrandenburg

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9. Verkehr <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Rahmenplan</strong> <strong>Neubrandenburg</strong><br />

Auf Kreisebene wird ebenfalls der Neu-, Um- und Ausbau verschiedener Straßenstrecken<br />

angestrebt, wozu im <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> folgende Vorhaben zu zählen<br />

sind. Dabei unterscheidet sich die Zielsetzung der einzelnen Vorhaben zum Teil deutlich<br />

voneinander.<br />

134<br />

� Kreisstraße MST 20 im Abschnitt Wulkenzin – Neu Rhäse – Alt Rehse 88<br />

� Kreisstraße MST 22 im Bereich Burg Stargard<br />

� Kreisstraße MST 24 im Bereich Groß Nemerow – Holldorf – Burg Stargard<br />

Diese Straßenabschnitte weisen in Bezug auf das hier vorhandene Verkehrsaufkommen<br />

einen zu geringen Ausbaustandard (zu geringe befestigte Fahrbahnbreite, unbefestigter<br />

Seitenstreifen) auf. Damit verbunden ist eine hohe Gefährdung der Verkehrssicherheit, so<br />

dass bauliche Maßnahmen als notwendig erachtet werden.<br />

� Kreisstraße MST 35 Burg Stargard – Lindenhof – <strong>Neubrandenburg</strong><br />

Der Streckenabschnitt zwischen der <strong>Stadt</strong> Burg Stargard und dem Ortsteil Lindenhof wurde<br />

zwischenzeitlich bereits realisiert. Auf dem Hoheitsgebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> wird die<br />

Straße ausgebaut, um der Verbindungsfunktion und dem sehr hohen Verkehrsaufkommen<br />

gerecht zu werden.<br />

� Kreisstraße MST 37 im Abschnitt <strong>Neubrandenburg</strong> - Brunn<br />

Auf dem ehemals als Landesstraße (L 28) eingestuften Abschnitt der Kreisstraße befindet<br />

sich nach wie vor ein hoher Anteil an überregionalem Verkehr. Infolge der hohen<br />

Verkehrsbelastung ist ein hoher Verschleiß - insbesondere in den Ortslagen - festzustellen.<br />

Wegen der Ausstattung mit Leitplanken als Verkehrsunfallschwerpunkt besteht ein hoher<br />

Unterhaltungsaufwand.<br />

Ferner bestehen für die folgenden Teilabschnitte noch Planungen für Baumaßnahmen:<br />

� Kreisstraße MST 36 im Abschnitt Trollenhagen – Buchhof – Hohenmin – Neddemin<br />

� Kreisstraße MST 38 im Abschnitt Ihlenfeld – Neuenkirchen<br />

Neben den Kreisstraßen sind besonders auch die Gemeindestraßen von zentraler<br />

Bedeutung für die Sicherung der Erreichbarkeit oftmals kleinteiliger Siedlungsgebiete. Im<br />

Untersuchungsraum des SUR besteht u.a. die Notwendigkeit, die Gemeindestraße zwischen<br />

Alt Rehse sowie Neu Rhäse, Förstersteg auszubauen. Der Weg zwischen der Ortslage Alt<br />

Rehse (<strong>Stadt</strong> Penzlin) und der Ortslage Neu Rhäse, Förstersteg (Gemeinde Wulkenzin)<br />

wurde als landwirtschaftlicher Weg und Radweg ausgebaut. Da vormals als Zufahrt<br />

dienende Forstwege gesperrt wurden, stellt nunmehr der Weg über Alt Rehse die einzige<br />

verkehrliche Erschließung für diese Siedlung dar. Der Ausbauzustand dieser Strecke ist für<br />

diese Zwecke unzureichend. Weiterhin wird mit der Trassenführung das neue Wohngebiet in<br />

Alt Rehse erheblich gestört.<br />

88 Ein erster Bauabschnitt wurde hier bereits realisiert.

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