Rahmenplan Stadt-Umland-Raum Neubrandenburg
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5. Bevölkerungsstand und Entwicklung <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Rahmenplan</strong> <strong>Neubrandenburg</strong><br />
Tab. 8: Stärken-Schwächen-Analyse im Handlungsfeld „Bevölkerungsentwicklung“<br />
34<br />
Bevölkerung<br />
Stärken Bedeutung der Familienfreundlichkeit für Umgang mit Demographischen<br />
Wandel bereits von Gemeinden erkannt<br />
Schwächen Starker Bevölkerungsrückgang und Überalterung in nahezu allen Gemeinden<br />
im SUR<br />
Natürliche Bevölkerungsentwicklung trotz Stabilisierung der Geburtenzahlen<br />
aufgrund der Altersstruktur und der geburtenschwachen Jahrgänge<br />
zunehmend negativ<br />
Selektive Abwanderung vor allem junger Menschen aus der Region<br />
Zunehmende soziale Segregation durch Konzentration älterer/hilfebedürftiger<br />
Bevölkerungsgruppen in der Kernstadt<br />
Chancen Verbesserung der Zuwanderungsbedingungen z.B. aus Polen (z.B. über<br />
Pommerania)<br />
Risiken Der Erfolg der Entwicklung des SUR <strong>Neubrandenburg</strong> ist sowohl von einer<br />
erfolgreichen Entwicklung des Oberzentrums <strong>Neubrandenburg</strong> als auch von<br />
einer koordinierten Entwicklung der <strong>Umland</strong>gemeinden abhängig. Ohne<br />
Kooperation und Zusammenarbeit wird ein Optimum im Hinblick auf die<br />
Entwicklung der Wanderungsbilanzen nicht möglich sein<br />
Zuwanderung altershomogener Gruppen in <strong>Umland</strong>gemeinden kann zukünftig<br />
zu erheblichen Anpassungsbedarfen im infrastrukturellen Bereich führen