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Rahmenplan Stadt-Umland-Raum Neubrandenburg

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Rahmenplan</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> 5. Bevölkerungsstand und Entwicklung<br />

Tab. 4: Einwohnerentwicklung in den Gemeinden des SUR zwischen den Jahren 1990 bis 2009<br />

Gemeinde/ <strong>Stadt</strong><br />

Einwohner<br />

1990<br />

Einwohner<br />

2009<br />

1990-2009<br />

(abs.)<br />

1990-2009<br />

(in %)<br />

<strong>Neubrandenburg</strong> 89.284 65.137 - 24.147 - 27,0<br />

Groß Teetzleben 721 719 - 2 - 0,3<br />

Blankenhof 583 707 + 124 + 21,3<br />

Burg Stargard 12 3.824 4.493 + 669 + 17,5<br />

Groß Nemerow 859 1.236 + 377 + 43,9<br />

Holldorf 384 802 + 418 + 108,9<br />

Neddemin 304 326 + 22 + 7,2<br />

Neuenkirchen 556 1.167 + 611 + 109,9<br />

Neverin 661 1.123 + 462 + 69,9<br />

Trollenhagen 350 960 + 610 + 174,2<br />

Woggersin 78 559 + 481 + 616,7<br />

Wulkenzin 696 1.507 + 811 + 116,5<br />

Zirzow 299 330 + 31 + 10,4<br />

Sponholz 13 280 408 + 128 + 45,7<br />

Alt Rehse 14 289 352 + 63 + 21,7<br />

Altentreptow 7.819 5.898 - 1.921 - 24,6<br />

Penzlin 15 2.934 2.462 - 472 - 16,1<br />

Quelle: Statistisches Amt M-V; eigene Berechnung<br />

Zurückzuführen ist die im SUR innerregional konträr verlaufende Bevölkerungsentwicklung<br />

auf den sog. Wohnsuburbanisierungsprozess, unter dem die Abwanderung städtischer<br />

Bevölkerung aus der Kernstadt in das angrenzende <strong>Umland</strong> verstanden wird. Die<br />

Bevölkerungsgewinne der <strong>Umland</strong>gemeinden zwischen 1990 und 2009 lassen sich somit in<br />

weiten Teilen auf die Abwanderung aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> zurückführen. Die<br />

Gemeinden mit der höchsten Zuwanderung aus <strong>Neubrandenburg</strong> im Zeitraum zwischen den<br />

Jahren 1996 und 2009 waren Burg Stargard, Neverin, Trollenhagen und Wulkenzin (vgl. Tab.<br />

5).<br />

12 Im Jahr 2009 erfolgte in der <strong>Stadt</strong> Burg Stargard die Eingemeindung der Gemeinde Teschendorf. Für eine<br />

Vergleichbarkeit der Entwicklungsverläufe wurde deshalb bei der Einwohnerentwicklung der Gebietsstand<br />

2001, wie er auch der Definition des SUR <strong>Neubrandenburg</strong> zugrunde liegt, verwendet. Die Gemeinde<br />

Teschendorf wies 556 Einwohner (31.12.2009) auf, die von der Gesamteinwohnerzahl 2009 entsprechend<br />

abgezogen wurden. Alle weiteren Datenangaben im vorliegenden SUR-<strong>Rahmenplan</strong> gehen entsprechend der<br />

statistisch verfügbaren Einheiten von den jeweils aktuellen Gebietsgrenzen aus.<br />

13 Im Jahr 2004 schloss sich die Gemeinde Sponholz mit der Gemeinde Warlin zusammen. Für eine<br />

Vergleichbarkeit der Daten wurde bei der Einwohnerentwicklung der Gebietesstand 2001 zugrunde gelegt,<br />

siehe Fußnote 14<br />

14 In den Jahren 2008/2009 erfolgten in der <strong>Stadt</strong> Penzlin umfangreiche Eingemeindungen (Groß Flotow, Groß<br />

Vielen, Marihn und Mollenstorf sowie der Gemeinde Alt Rehse). Für eine Vergleichbarkeit wurden die Daten<br />

zur Einwohnerentwicklung auf den einheitlichen Gebietsstand 2001 zurückgerechnet<br />

15 Siehe Fußnote 14<br />

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