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Rahmenplan Stadt-Umland-Raum Neubrandenburg

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5. Bevölkerungsstand und Entwicklung <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Rahmenplan</strong> <strong>Neubrandenburg</strong><br />

Tab. 6: Wanderungssalden der <strong>Stadt</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> gegenüber den <strong>Umland</strong>gemeinden nach<br />

Altersgruppen zwischen den Jahren 1996 und 2009<br />

26<br />

Altersgruppe Zuzüge Fortzüge Saldo<br />

bis 18 Jahre 976 2209 - 1233<br />

18 bis unter 25 Jahre 1877 1419 458<br />

25 bis unter 30 Jahre 759 1060 - 301<br />

30 bis unter 50 Jahre 1440 3685 - 2245<br />

50 bis unter 65 Jahre 405 938 - 533<br />

über 65 Jahre 381 331 50<br />

Quelle: <strong>Stadt</strong> <strong>Neubrandenburg</strong><br />

Wie aus Abbildung 5 ersichtlich wird, hat sich der Bevölkerungszuwachs der<br />

<strong>Umland</strong>gemeinden seit Ende der 1990er Jahre abgeschwächt und erreichte im Jahr 2002<br />

seinen vorläufigen Höhepunkt. Seitdem zeichnet sich ein geringfügiger Bevölkerungsverlust<br />

in den <strong>Umland</strong>gemeinden ab, der jedoch geringer ausfällt als im Gesamtraum und je nach<br />

Gemeinde unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Einen Überblick zu den Entwicklungen seit<br />

2001 in den jeweiligen Kommunen bietet Abbildung 7. Es wird deutlich, dass bis auf die<br />

beiden Ausnahmen Alt Rehse (bis 2007: +11 %) sowie Woggersin (+2,4 %) in allen<br />

<strong>Umland</strong>gemeinden innerhalb des Betrachtungszeitraum von 2001 bis 2009 ein geringfügiger<br />

Bevölkerungsverlust eingesetzt hat. Hiervon sind besonders die Gemeinden Groß Nemerow<br />

(- 11,6 %), Holldorf (-10,2 %), Groß Teetzleben (-14,3 %), Zirzow (-11,1 %), Sponholz (-11,4<br />

%) und Trollenhagen (-11,5 %) betroffen, wobei die Zahlen aufgrund der geringen<br />

Gesamtgröße der Bevölkerung für geringfügige Veränderungen sehr anfällig sind. Zeitgleich<br />

hierzu ging der Wanderungsverlust der <strong>Stadt</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> in die <strong>Umland</strong>gemeinden<br />

zurück (vgl. Abb. 8). Im Jahr 2006 kehrte sich das Wanderungsverhältnis erstmalig wieder<br />

um, so dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> aus den <strong>Umland</strong>gemeinden des SUR<br />

Wanderungsgewinne aufweisen konnte.

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