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Rahmenplan Stadt-Umland-Raum Neubrandenburg

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6. Wirtschaft und Arbeit <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Rahmenplan</strong> <strong>Neubrandenburg</strong><br />

6.4 Strategieansätze im Handlungsfeld „Wirtschaft und Arbeit“<br />

58<br />

� Sicherung und Weiterentwicklung der Funktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong>s<br />

<strong>Neubrandenburg</strong> als Arbeitsplatz-, Dienstleistungs- und Wirtschaftszentrum der<br />

Region<br />

� Schärfung des Profils des Wirtschaftsstandortes <strong>Neubrandenburg</strong><br />

o Bestimmung und Forcierung von zukunftsfähigen Kernbranchen im SUR<br />

o Ausbau und Vertiefung von Kooperationen bestehender Wirtschaftsunternehmen<br />

innerhalb der Region<br />

� Forcierung von Aktivitäten zur Neuansiedlung von Unternehmen<br />

� Implementierung gemeinsamer Aktivitäten zur Erschließung und Vermarktung des<br />

Gewerbegroßstandortes <strong>Neubrandenburg</strong>-Trollenhagen bei gleichzeitiger Wahrung<br />

eines übergemeindlichen Interessenausgleichs<br />

o Weitere bautechnische Erschließung des Flugplatzes <strong>Neubrandenburg</strong>-<br />

Trollenhagen sowie des Gewerbegebiets und geplante Anbindung an die BAB 20<br />

o Verstärkte Orientierung auf flughafenaffine Unternehmen (Flugzeugpflege, -<br />

wartung, -gestaltung, -verwertung), Logistikunternehmen sowie Unternehmen mit<br />

allgemeinem Lufttransportbedarf<br />

o Einheitliche Vermarktung bestehender Flächen auf regionaler statt kommunaler<br />

Ebene z.B. über Schaffung einer gemeinsamen Trägerstruktur der beteiligten<br />

Gebietskörperschaften zur gemeinsamen Vermarktung<br />

� Sicherung und Entwicklung der wirtschaftsnahen Infrastruktur<br />

o Bedarfsgerechte Ausstattung ländlicher Räume mit Kommunikationsinfrastruktur<br />

zur Schaffung von Wettbewerbsfähigkeit<br />

o Infrastrukturausstattung an Bedarf sowie an Ansprüche moderner<br />

Dienstleistungs- und Industrieunternehmen anpassen<br />

� Sicherung des Fachkräftepotenzials<br />

o Gezielte Bindung von Fachkräften an die Region z.B. durch eine strategische,<br />

vereinbarkeitsorientierte Personalpolitik<br />

o Verbesserte Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft zur praxisorientierten<br />

Frühorientierung<br />

o Intensivierung des Wissenstransfer zwischen Hochschule <strong>Neubrandenburg</strong> und<br />

Unternehmen, Förderung endogener Start-Ups sowie Ausrichtung der<br />

Bildungsangebote auf die regionale Wirtschaftsstruktur<br />

� Schnelle, sichere und umweltverträgliche Steuerung und Abwicklung von<br />

bestehenden Pendlerströmen zwischen <strong>Umland</strong>gemeinden und Kernstadt durch<br />

Koordinations- und Abstimmungsmaßnahmen bei Verkehrsinfrastrukturinvestitionen<br />

sowie im ÖPNV. Bestehende und notwendige Verkehrsströme außerhalb dieser<br />

sternförmigen Anbindung an die Kernstadt sind ebenfalls zu berücksichtigen und zu<br />

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