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Rahmenplan Stadt-Umland-Raum Neubrandenburg

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Rahmenplan</strong> <strong>Neubrandenburg</strong> 9. Verkehr<br />

9.1.2 Strategieansätze im Handlungsfeld „ÖPNV“<br />

Gemäß Entwurf des Regionalen <strong>Raum</strong>entwicklungsprogramms Mecklenburgische<br />

Seenplatte (Programmsatz 3.1.2(6) soll im SUR „im Einklang mit der Siedlungsentwicklung<br />

ein qualitativ und quantitativ angemessenes Angebot" im ÖPNV gewährleistet werden.<br />

Mögliche Charakteristika einer solchen Versorgung sind die Attribute<br />

� schnelle Erreichbarkeit,<br />

� hohe Bedienungshäufigkeit,<br />

� vertaktetes Angebot mit leicht merkbaren Taktzeiten,<br />

� attraktiver Verbundverkehr aus SPNV und straßengebundenem ÖPNV<br />

� barrierefreie Zu- und Abgänge<br />

Folgende Maßnahmen sind zur Qualitätsverbesserung des ÖPNV im <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong><br />

erforderlich:<br />

� Verstärkte Anbindung folgender <strong>Umland</strong>bereiche an die Innenstadt bzw. den<br />

<strong>Stadt</strong>verkehr <strong>Neubrandenburg</strong> durch (bedarfsabhängige) Angebote des ÖPNV:<br />

Alt Rehse, Groß Teetzleben, Trollenhagen, Neverin, Neuenkirchen, Ihlenfeld,<br />

Bargensdorf, Quastenberg, Rowa, Holldorf, Zachow, Krickow, Sponholz<br />

� Abstimmung zwischen <strong>Stadt</strong>busverkehr, Regionalbusverkehr und Bahnverkehr zur<br />

Sicherung der Anschlüsse<br />

� Verbesserte Vernetzung der Angebote innerhalb des <strong>Stadt</strong>verkehrs<br />

� Nutzung von Fahrten des regionalen Busverkehrs als Ergänzung des <strong>Stadt</strong>verkehrs<br />

� Schaffung attraktiver Übergangsmöglichkeiten an den Verknüpfungspunkten<br />

� bequeme, kurze und sichere Fußwege sowie möglichst barrierefreie Zu- und<br />

Abgänge<br />

� Bessere Bedienung der Tagesrandlagen<br />

� Linienoptimierung<br />

� Weiterentwicklung von Verbundangeboten (1-1-4-Ticket, relationsbezogener<br />

Kooperationstarif)<br />

� Einrichtung eines bedarfsorientierten ÖPNV (Museums-, Theater-, Bibliotheksbus,<br />

Bedienung von kulturellen Veranstaltungen) zur Bedienung von Ortsteilen und<br />

Nachfragezeiten mit geringer Auslastung bzw. geringem Nachfragepotenzial z.B.<br />

über kleinteilige Lösungen wie Anruf-Sammel-Taxi bzw. Kleinbuskonzepte<br />

� Für einen barrierefreien ÖPNV sind Umrüstungen bzw. Zusatzausstattungen beim<br />

Fahrzeugpark zu prüfen. Langfristig ist die Infrastruktur zu verbessern. Eine<br />

Barrierefreiheit ist bei Neuanschaffungen von Fahrzeugen zu berücksichtigen<br />

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