Rahmenplan Stadt-Umland-Raum Neubrandenburg
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5. Bevölkerungsstand und Entwicklung <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> <strong>Rahmenplan</strong> <strong>Neubrandenburg</strong><br />
Abb. 8: Zuzüge und Fortzüge in/aus <strong>Umland</strong>gemeinden mit Ursprungs-/Zielort <strong>Neubrandenburg</strong><br />
von 1990 bis 2009 (ohne Altentreptow, Penzlin)<br />
Zu-/Fortzüge<br />
28<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
-500<br />
-1.000<br />
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009<br />
Quelle: <strong>Stadt</strong> <strong>Neubrandenburg</strong><br />
Jahr<br />
Zuzüge Fortzüge Wanderungssaldo<br />
Der Abwanderungsprozess aus der Kernstadt ins <strong>Umland</strong> (Suburbanisierung) wird im<br />
gesamten <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong> aber auch in der Planungsregion Mecklenburgische<br />
Seenplatte durch zwei weitere demographische Prozesse – die charakteristisch für weite<br />
Teile des Landes Mecklenburg-Vorpommern sind - überlagert:<br />
Infolge des Geburteneinbruchs nach der Wende weisen die Gemeinden des SUR eine<br />
deutlich negative natürliche Bevölkerungsentwicklung auf. Wurden im <strong>Stadt</strong>-<strong>Umland</strong>-<strong>Raum</strong><br />
<strong>Neubrandenburg</strong> (inkl. der Städte Altentreptow und Penzlin) im Jahr 1990 insgesamt 1.388<br />
Kinder geboren, waren es bereits 4 Jahre später nur noch 435 Kinder. Allein in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Neubrandenburg</strong> ging die Zahl der Geborenen von 1990 bis 1994 um 72 % zurück. Seitdem<br />
fand nach einer geringfügigen Verbesserung Mitte der 1990er eine Stabilisierung auf diesem<br />
geringen Geburtenniveau statt (vgl. Abb. 9).