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Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...

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Schutzgitter als Mäuseschutz versehen sind. Außerdem kann die Fluglochhöhe zwischen<br />

einem oder zwei Zentimeter gewählt werden.<br />

Jede Beute hat ein eigenes Satteldach, so dass die Freiaufstellung ohne besondere<br />

Schutzeinrichtung {Bienenhaus, Freistand. Abdeckplanen usw.) möglich ist und dadurch<br />

erheblichen Aufwand (Kosten) erspart. Das aufklappbare Dach wird für die Zeit der Arbeit<br />

am Volke hochge<strong>stellt</strong> und mit einem zugehörigen Stift gegen unbeab<strong>sich</strong>tigtes Zuklappen<br />

ge<strong>sich</strong>ert.<br />

An beiden Seiten des klappbaren Giebeldaches sind jeweils Lüftungsbohrungen eingebracht,<br />

welche mit einem Einsatzgitter gegen das Eindringen von Raubbienen oder anderen<br />

Schädlingen versehen sind. Diese Bohrungen sollen auch eine Überhitzung verhindern, für<br />

den Fall, dass die Beute der vollen Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist. Auch eine nicht immer<br />

auszuschließende Schwitzwasserbildung über den beiden Wabenräumen (unter dem Dach)<br />

soll dadurch verhindert werden.<br />

Mit Hilfe der genannten "Zusätzlichkeiten", welche aber zur Standard-Ausführung der Beute<br />

gehören, wird die WARMBAU-LAGERBEUTE System BREMER zu einem universell<br />

einsetzbarer Betriebsmittel, dessen Vorteile <strong>sich</strong> erst richtig im praktischen Umgang mit<br />

Bienenvolk und Beute zeigen und die man bald zu schätzen weiß.<br />

<strong>Der</strong> Imker und die "neue" und "moderne" Bienenwohnung<br />

Immer wenn eine neue Beute auf dem Markt erscheint, fragen die Imkerinnen und Imker mit<br />

Recht nach deren Besonderheiten und Vorzügen. Auch jene Imker, welche <strong>sich</strong> eigentlich<br />

keine neue Beute anschaffen wollen, werden doch Interesse zeigen und <strong>sich</strong> zumindest über<br />

die Neuheiten und Einsatzmöglichkeiten informieren.<br />

So wird immer wieder gebeten, etwas ausführlicher über die WARMBAU-LAGERBEUTE<br />

System BREMER zu schreiben, sowie eine "Betriebsanleitung" herauszugeben. Dies soll mit<br />

dem <strong>vor</strong>liegenden Buch geschehen und es sollen zunächst die am häufigsten von imkerlich<br />

interessierten Menschen ge<strong>stellt</strong>en Fragen beantwortet werden.<br />

Da die WARMBAU-LAGERBEUTE System BREMER in Bezug auf die Anlage des<br />

Honigraumes, welcher nicht - wie allgemein üblich- über, sondern neben dem Brutraum<br />

angeordnet ist, eine Besonderheit dar<strong>stellt</strong>, sind viele Imkerinnen und Imker skeptisch und<br />

zweifeln an der Möglichkeit der <strong>sich</strong>eren und vollen Ablagerung der Honigernte in diesem<br />

seitlichen Honigraum.<br />

Grundsätzlich sollte betont werden, dass <strong>sich</strong> das praktische Imkern in der "WLB" gar nicht<br />

so sehr von der Arbeit mit herkömmlichen Beuten unterscheidet. Was in herkömmlichen<br />

Beuten von unten nach oben {Umhängen von Waben, Erweitern des Raumes) gehandhabt<br />

wird, geschieht in der "WLB" von links nach rechts oder umgekehrt.<br />

Es können auch im Folgenden keine sogenannten "Betriebs-Anweisungen" im engeren Sinne<br />

gegeben werden. Alles was in den folgenden Abschnitten zur Betriebspraxis gesagt wird,<br />

kann und sollen lediglich Empfehlungen sein. Abwandlungen in der praktischen Handhabung<br />

der Beute und der Volksbehandlung werden je nach Tracht, Witterung, Volksverfassung und<br />

Eigenart der verwendeten Biene notwendig oder möglich sein.

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