Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...
Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...
Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
leicht Feuchtigkeit auch aus der Stockluft auf und hilft dadurch mit, die Beute weitestgehend<br />
trocken zu halten und dadurch evtl. aufkommende Nachteile zu verhindern. Die Zeitungslage<br />
wird nach etwa einer Woche entnommen (meist feucht) und gegen eine neue Zeitung<br />
ausgetauscht. Die nasse oder feuchte Zeitung kann getrocknet und nach einer Woche wieder<br />
einge<strong>stellt</strong> werden. Diese Art der "Trockenlegung" ist sehr <strong>vor</strong>teilhaft, kostet nichts und das<br />
verwendete Material braucht nicht aufbewahrt zu werden und ist später über die Papier-<br />
Mülltonne schnell, leicht und <strong>sich</strong>er sowie umweltfreundlich "entsorgt".<br />
<strong>Der</strong> Bodeneinschub wird von hinten herausgezogen. Dabei sollte das Volk möglichst nicht<br />
gestört werden.<br />
Deutlich ist zu erkennen, dass dieses Volk einen rel. geringen Totenfall aufweist. Die toten<br />
Bienen liegen auf dem Varroagitter. Nach Wegnahme des Varroagitters zeigt <strong>sich</strong> die Anzahl<br />
der Gemüllstreifen. Dieses Volk ist recht stark, denn es zeigt auf dem Bodeneinschub 11<br />
Gemüll streifen. Außerdem ist zu erkennen, dass das Volk seinen Wintersitz im <strong>vor</strong>deren<br />
Drittel des Überwinterungsraumes eingenommen hatte. Das ist gut so. <strong>Der</strong> Sitz des Volkes<br />
sollte zum Flugloch hin orientiert sein. Das Volk lässt auf gute Auswinterung hoffen. Nach<br />
der Reinigung des Bodeneinschubes sollte er wieder dem Volke untergeschoben werden. Das<br />
Gitter sollte dann aber nicht aufgelegt sein. Die Völker sollten jetzt noch nicht eingeengt<br />
werden. Es verbleiben den Völkern zunächst noch alle Überwinterungswaben; auch wenn sie<br />
nicht, oder nur gering von Bienen belagert werden. Man wird in den nächsten (milden) Tagen<br />
feststellen, dass die Bienen einen Großteil des auf den hinteren Waben befindlichen, nicht<br />
verdeckelten und über Winter durch seine hygroskopische (wasseranziehende) Eigenschaft<br />
sehr wasserreich gewordene Futter umtragen und weiter <strong>vor</strong>ne zur Mitte (in Brutnähe) neu<br />
einlagern. Dieses Umtragen erspart den Völkern sehr viele gefahrvolle Wasserflüge. Würde<br />
man jetzt schon diese hinteren, nicht voll belagerten Waben entnehmen, so ginge den Völkern<br />
sehr viel von diesem "nassen" Futter verloren.