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Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...

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Jede Imkerin, jeder Imker sollte mit der bequemsten aller Bienenbeuten, der WARMBAU-<br />

LAGERBEUTE System BREMER (WLB) imkern; <strong>ganz</strong> gleich, wie alt oder jung, wie<br />

gesund oder körperlich behindert sie (oder er) auch sein mag!<br />

Passen die Kuntzsch-Hochrähmchen auch in meine Honigschleuder?<br />

Auch diese Frage wird mit Recht immer wieder ge<strong>stellt</strong>. Man ist oft der An<strong>sich</strong>t, man müsse<br />

die Hochwaben unbedingt quer, also liegend in die Schleuder einstellen. Etwa so, wie man ja<br />

auch die Breitwaben in der Schleuder umgedreht ein<strong>stellt</strong>.<br />

Die Kuntzsch-Hochwaben sollten so in die Schleuder einge<strong>stellt</strong> werden, dass die<br />

normalerweise leicht nach oben gerichteten Zellen in der Schleuder nach unten gerichtet sind.<br />

Dies bedeutet, dass die Hochwabe so einge<strong>stellt</strong> wird, dass das Rähmchen-Oberholz mit den<br />

Trageohren auf den Boden des Schleuderkorbes kommt. Die Hochwabe wird also<br />

gewissermaßen einfach "auf den Kopf" ge<strong>stellt</strong>. Da die Honigwaben im Regelfalle im oberen<br />

Teil meist wesentlich stärker mit Honig gefüllt sind, hat der ausgeschleuderte Honig,<br />

nachdem er an die Kesselwand der Schleuder geflogen ist, einen viel kürzeren Weg zum<br />

Boden der Schleuder und kann damit schneller durch den Ablaufhahn abfließen.<br />

Das Trägerholz des Rähmchens (obere Rähmchenleiste mit beidseitigen Trageohren) hat eine<br />

genormte Länge von 27,8 cm. Somit passen diese Waben (kopfüber einge<strong>stellt</strong>) praktisch in<br />

fast alle Schleudermaschinen. Ausnahmen mag es nur bei einigen Selbstwendeschleudern<br />

geben. In manchen Schleudern ist der eigentliche Schleuderkorb ausreichend groß, nur ist die<br />

Gesamtfläche (wegen der Trageohren) zu gering, so dass <strong>sich</strong> die Rähmchen nur mit den<br />

Trageohren nach oben in die Schleuder einhängen lassen. Dies ist aber beim Schleudern<br />

absolut nicht nachteilig.<br />

Bei Verwendung der Kunststoff-Rähmchen der Firma KUNESA, Weiskirchen, kann man die<br />

beiden Trageohren <strong>vor</strong> der Schleuderung einfach abziehen und nach der Schleuderung wieder<br />

eindrücken. Danach sind die Rähmchen genau 25 cm x 33 cm groß. Diese Korbfläche dürfte<br />

bei allen Schleudern <strong>vor</strong>handen sein.<br />

Die schleuderfähigen Honigwaben werden <strong>vor</strong>teilhaft "kopfüber" in die Schleuder einge<strong>stellt</strong>.<br />

Damit hat der ausgeschleuderte Honig einen kürzeren Weg zum Ablaufhahn und die<br />

Wabenzellen lassen <strong>sich</strong> restlos ausschleudern, weil die Einzelzellen der umgedrehten Wabe<br />

leicht nach unten zeigen. Das Foto zeigt eine noch nicht entdeckelte Wabe, um das richtige<br />

Einstellen deutlich zu machen. Vor dem Schleudern wird die Wabe selbstverständlich noch<br />

entdeckelt.

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