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Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...

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Versuchsbeute mit <strong>vor</strong>derem Brut- und hinteren Honigraum mit Ka1tbau-Wabenstellung.<br />

Zusätzlich ist ein kleiner Honigraum mit Kuntzsch-Hoch-Halbrahmen über dem <strong>vor</strong>deren<br />

Brutraum aufsetzbar.<br />

Die Bienen füllten auch den hinteren Honigraum völlig problemlos mit Honig. <strong>Der</strong> Aufsatz ist<br />

überflüssig.<br />

Eine Standerweiterung auf 70 Wirtschaftsvölker kam danach nur mit Magazinen in Frage,<br />

zumal das Magazin zusätzlich den Vorteil bot, ohne zusätzliches Bienenhaus auszukommen.<br />

Die Magazine eigneten <strong>sich</strong> gut für die Freiaufstellung auf Außenständen.<br />

Vor allem begeisterte mich damals ein selbstgebautes Magazin mit Großwaben von 37 cm<br />

Breite und 33,5 cm Höhe in der Brutzarge. Als Honigaufsätze wurden die schon <strong>vor</strong>handenen<br />

Zargen für Normalmaß verwendet.<br />

Bald aber war mir das Arbeiten mit den schweren Zargen und auch den recht unhandlichen<br />

Großwaben wegen meines <strong>sich</strong> immer mehr verschlimmernden Bandscheibenleidens kaum<br />

noch möglich und ich <strong>stellt</strong>e mich langsam auf ein Magazin mit Flachrähmchen {16,5 cm<br />

hoch und 37 cm breit) um. Wegen der guten Schichtenbeweglichkeit dieser Flachzargen<br />

wurde dieses Magazin auch "Schichtenbeute" genannt.<br />

Zwischenzeitlich hatte ich mir die gerade auf dem Beutenmarkt erschienene Längslagerbeute<br />

von GOLZ in 3 Exemplaren beschafft und besetzt. Dies geschah aus zwei Gründen. Einmal<br />

wollte ich dem Erfinder beweisen, dass diese Beute "widernatürlich" sei und eine<br />

Honigablagerung in einem hinter dem Brutraum, also auf gleicher Ebene liegenden<br />

Honigraum falsch sei und dadurch mit Sicherheit Ertragseinbußen bringen müsse. Zum<br />

Zweiten hegte ich die stille Hoffnung, dass diese Beute, - sollte sie wider Erwarten doch<br />

funktionieren - eine bequeme und leicht zu bearbeitende Beute zu finden und damit meinen<br />

Rücken zu entlasten.<br />

Um aber <strong>ganz</strong> schlüssig beweisen zu können, dass ein über dem Brutraum befindlicher<br />

Honigraum von den Bienen deutlich be<strong>vor</strong>zugt wird, ließ ich mir zwei weitere<br />

Längslagerbeuten bauen, welche im <strong>vor</strong>deren Brutraum, als auch im hinteren Honigraum je<br />

12 Kuntzsch-Hochwaben fassten und zusätzlich mit einem 12 Halbrähmchen (je 16,5 cm<br />

hoch} fassenden Honigaufsatz ausgestattet waren. Umseitige Abbildung zeigt eine dieser<br />

Versuchsbeuten mit zusätzlichem halben Honigaufsatz über dem Brutraum.<br />

So hatten diese beiden Versuchs- und Vergleichsbeuten je einen Honigraum hinter, und einen<br />

kleinen Honigraum über dem Brutraum. Jetzt, so hoffte ich, müsste <strong>sich</strong> beweisen lassen, dass<br />

ein Honigraum, welcher auf gleicher Ebene wie der Brutraum lag, "widernatürlich" und damit<br />

falsch sei und Ertragsminderungen bringen müsse.<br />

Zu meiner großen Überraschung musste ich aber schon in der nächsten Tracht feststellen, dass<br />

die Vergleichsvölker nicht nur die über dem Brutraum aufgesetzten halb hohen Aufsätze,<br />

sondern auch die hinteren Honigräume mit Honig füllten. So konnte ich also nicht

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