06.12.2012 Aufrufe

Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...

Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...

Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die Bienenflucht wurde <strong>vor</strong> den Honigraum gesetzt und die Schieberbleche am Absperrgitter<br />

eingeschoben. Schon nach<br />

einer Stunde beginnen die Bienen den Honigraum durch das Glasröhrchen zu verlassen. Das<br />

Glasröhrchen sollte mit seiner Öffnung immer dem Flugloch zugewendet sein. Am Morgen<br />

abgeschiebert und Flucht <strong>vor</strong>gegeben, ist am Spätnachmittag<br />

der Honigraum fast bienenleer. <strong>Der</strong> Bodeneinschub blieb im Sommer samt<br />

Varroagitterauflage in der Beute. Die Wachsmotten und deren Larven konnten hier ungestört<br />

leben. Das Gemülle von den Rankmaden total versponnen. Reichlich verpuppte Wachsmotten<br />

sind darin zu finden.<br />

Mittelwände einlöten<br />

Die Rähmchen im Kuntzsch-Hochmaß sind senkrecht zu drahten und zwar am<br />

zweckmäßigsten 4 mal. Die Abstände zwischen den einzelnen Drähten sollten etwa 6,6 cm<br />

sein und die äußeren Drähte etwa 2,6 cm von außen verlaufen. Das Lochen der Rähmchen<br />

geschieht <strong>vor</strong> dem Zusammennageln und wird nach einer Schablone, die man <strong>sich</strong> selber<br />

anfertigt, <strong>vor</strong>genommen. Dabei werden die beiden äußeren Löcher 1,6 cm Abstand von der<br />

Innenseite des Seitenleistchens haben, damit die später einzulötende Mittelwand seitwärts<br />

stabil am Rähmchenseitenteil verbleibt und die Mittelwand auch seitlich gute Stabilität erhält.<br />

<strong>Verfasser</strong> gibt den Rähmchenober- und Unterleisten zusätzlich außen eine Rille von knapp l<br />

mm Tiefe, in welcher später der Wabendraht verläuft. Dies hat den Vorteil, dass später, wenn<br />

man mit dem Stockmeißel sei oder der Spachtel Wachs- und Kittharzanbauten abkratzt, der<br />

Draht nicht durchrissen wird und damit die Stabilität des Wabenbaues verloren ginge. <strong>Der</strong><br />

Draht verläuft also Immer in einer Rille und ist absolut geschützt.<br />

Die Mittelwände sollten <strong>vor</strong> dem Einlöten etwas "angewärmt" sein. In keinem Falle sind sie

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!