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Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...

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7. Wieder eine Woche später ein weiteres Mal mit etwa 3,5 Liter Flüssigfutter füttern.<br />

Bei Verfütterung von rel. dickflüssigem Futtersirup und je nach Eigen<strong>vor</strong>rat des<br />

Volkes könnte diese Fütterung entfallen.<br />

8. In der zweiten Septemberwoche zum sechsten und letzten Mal etwa 3,5 Liter<br />

Flüssigfutter als "Abschlusstrunk" reichen. Dieses letzte Futter wird garantiert am<br />

zukünftigen Wintertraubensitz abgelagert.<br />

9. Etwa Mitte bis Ende September Kontrolle auf Futter<strong>vor</strong>rat und Brutsitz. Diese<br />

Kontrolle wird wenigstens bei einigen Völkern stichprobenhaft durchgeführt. <strong>Der</strong><br />

Brutsitz sollte möglichst <strong>vor</strong>ne bald hinter dem Flugloch beginnen. Notfalls wird das<br />

Brutnest nach <strong>vor</strong>ne gerückt.<br />

Auf den Brutwaben sollten jetzt 8-12 cm hohe verdeckelte Futterblöcke angelegt sein<br />

(siehe Abbildungen). Bei evtl. fehlendem Futter ist dickflüssig (Sirup) nachzuflittern,<br />

oder eine der hinteren, möglicherweise (meist) total verdeckelten Waben mit der<br />

Entdeckelungsgabel aufzuritzen (nicht entdeckeln!). Die Bienen tragen danach das<br />

Futter aus den aufgeritzten Zellen nach <strong>vor</strong>ne um. Diese Maßnahme gilt besonders bei<br />

<strong>vor</strong>ausgegangener Verfütterung von Fertigteigen oder zu schneller Auffütterung mit<br />

Flüssigfutter oder Sirup.<br />

10. Mitte bis Ende Oktober (je nach Witterung; bei flugloser Zeit) werden im Brutraum<br />

das hinten angehängte Mittelwandrähmchen (meist sauber ausgebaut) und auch die<br />

Baurähmchen entnommen. Gute und gesunde Völker nicht einengen.<br />

<strong>Der</strong> hintere, wabenleere Raum im Brut- bzw. Überwinterungsraum bleibt als<br />

winterlicher "Pufferraum" frei. Es wird kein Einenge-Schied eingehängt. Nur<br />

schwächere Völker (Schwärme, Ableger) werden mit Hilfe des Einenge-Schiedes<br />

hinter der letzten Wabe (je nach Volksstärke) auf etwa 10-13 Waben einzuengen sein.<br />

Die hintere Bodenbelüftung im Überwinterungsraum ist freizugeben. Zum Auffangen<br />

des winterlichen Gemülles und Totenfalles wird der Boden-Einschub (mit aufgelegtem<br />

Varroagitter) <strong>vor</strong><strong>sich</strong>tig von hinten unter den Wabenbau eingeschoben. Honigraum<br />

schließen und alle evtl. noch im Honigraum hängenden Waben (jetzt meist futterfrei)<br />

entnehmen und das Absperrgitter mit den Abdeckteil aus Hartschaum abdichten und<br />

durch ein diagonal gegengelegtes Leerrähmchen oder dergleichen gegen Umfallen<br />

<strong>sich</strong>ern (siehe Abbildungen).<br />

Nach beendeter Einwinterung der Völker wird das senkrechte Absperrgitter mit der zur Beute<br />

gehörenden PU-Hartschaum-Abdeckplatte abgedeckt. Um ein Umkippen der Abdeckplatte zu

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