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Inhaltsverzeichnis TEIL A: Der Verfasser stellt sich vor Der ganz ...

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Waben verwendet werden. Noch besser ist in solchen Fällen, wenn man das beschriebene<br />

Verfahren der "Kunstschwarm- oder Feglingsbildung" anwendet.<br />

Grundsätzliches zur erfolgreichen Arbeit mit der "WARMBAU-LAGERBEUTE<br />

System BREMER"<br />

Sehr viele Imkerinnen und Imker wollen immer wieder wissen, wie in der WARMBAU-<br />

LAGERBEUTE System BREMER (WLB) zu imkern sei, weil doch der Honigraum nicht wie<br />

bei den sonst üblichen und konservativen Bienenwohnungen über, sondern seitlich neben dem<br />

Brutraum liegt. Man glaubt, dass hierdurch bedingt besondere Betriebspraktiken erforderlich<br />

seien und daher die praktische Arbeit mit der WLB besonders arbeits- und/oder zeitaufwendig<br />

und "neu" sei und eine gewisse Umlernzeit und Eingewöhnung erforderlich werden würde.<br />

Dies ist aber durchaus nicht der Fall.<br />

Die praktische Arbeit in der WLB unterscheidet <strong>sich</strong> kaum von der Arbeit in anderen Beuten,<br />

z.B. dem Magazin oder der Warmbau-Auszugs-Beute. Alles was in diesen Beuten<br />

gewissermaßen "von unten nach oben" praktiziert wird, geschieht in der WLB von rechts<br />

nach links oder umgekehrt. Z.B. werden die Waben beim Umhängen (Honigraum,<br />

Brutdistanzierung usw.) in der WLB seitlich in den Honigraum umgehängt; das ist alles. Die<br />

Vorteile dieser Arbeitsmöglichkeiten ergeben <strong>sich</strong> somit <strong>ganz</strong> zwangsläufig, weil jegliches<br />

Heben und Hieven entfällt. Man muss nicht, um an die Waben des Brutraumes zu gelangen,<br />

die oberen Zargen abheben, seitwärts abstellen und nach der Durch<strong>sich</strong>t des Brutraumes,<br />

diese Zargen (mehr oder minder schwer) wieder aufsetzen.<br />

Um die Volksstärke und den Sitz des Volkes zu überprüfen, genügt das einfache Aufklappen<br />

des Daches und die Abnahme der lose aufliegenden ROOFMATE-Platte und schon kann man<br />

durch die glasklare Abdeckfolie, wie durch ein Fenster, alles Erforderliche erkennen. Ein<br />

Öffnen des Volkes mit damit verbundener Volksstörung entfällt, was <strong>sich</strong> auf die<br />

Entwicklung und die Sanftmut des Volkes durchaus positiv auswirken muss.<br />

Dass bei allen Arbeiten an den Völkern in der WLB keinerlei Kräfteaufwand erforderlich<br />

wird, wurde weiter <strong>vor</strong>ne im Abschnitt <strong>TEIL</strong> A schon ausführlich dargelegt<br />

Die Nachsommerpflege und Einwinterung der Völker<br />

Unser Ziel ist es, möglichst starke und <strong>vor</strong> allem auch gesunde Völker einzuwintern. Nur<br />

gute, d.h. an Jungbienen starke und gesunde Völker sind in der Lage, auch optimal durch- und<br />

auszuwintern und danach eine zügige, den jeweiligen Umweltverhältnissen angepasste<br />

Frühjahrsentwicklung bis zur erforderlichen und frühen Trachtreife zu gewährleisten, ohne<br />

dass der Imker im nächsten Frühjahr besondere, sogenannte "pflegerische" Maßnahmen<br />

durchführen muss. Nur mit wirklich optimal eingewinterten Völkern ist man nächstjährig in<br />

der Lage, schon die erste Tracht aus Obst- und Löwenzahnblute einzubringen. Eine gute und<br />

gewissenhaft durchgeführte Nachsommerpflege ist schon der Beginn der Einwinterung. Was<br />

an pflegerischen Maßnahmen in Nachsommer nach der letzten Tracht an den Völkern<br />

versäumt wird, ist zu keinem späteren Zeitpunkt - auch nicht durch noch so ausgetüftelte und<br />

aufwendige Praktiken oder gar durch sogenannte "Medikamente" - nachzuholen oder<br />

wettzumachen!<br />

Sofort nach Trachtschluss sind die Völker abzuschleudern. Man warte nicht auf eine<br />

un<strong>sich</strong>ere und fast nie eintreffende Nachtracht. In den meisten Gegenden ohne relativ <strong>sich</strong>ere<br />

Spättracht (z.B. aus Gamander, Heide oder Weißtanne) ist die Tracht um den 20. bis 25. Juli

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